Täglich begegnen wir Menschen aus unterschiedlichen Kulturen und Religionen. Gerade im Beruf und Alltag kann es sehr hilfreich sein über Werte, Glaubensinhalte und Praxis unserer Mitmenschen Bescheid zu wissen.

Zusammen mit Gästen bekommen wir einen Einblick in Islam, Judentum, Christentum und Buddhismus und deren unterschiedliche Ausprägungen im In- und Ausland. Daneben sollen Chancen und Herausforderungen des interkulturellen und interreligiösen Dialogs näher betrachtet werden; ebenso die Entwicklung, dass sich viele Menschen in Europa keiner Religionsgemeinschaft mehr angehörig fühlen.

• Kenntnis der Grundlagen der großen Weltreligionen und deren Bezüge untereinander.
• Exemplarisches Wissen über die historische Entwicklung und aktuelle Praxis von Judentum, Christentum und Islam.
• Fähigkeit, eigenes Handeln und Interaktionen anderer Menschen in interkulturellen und interreligiösen Kontexten zu analysieren und zu reflektieren.
• Methoden und Modelle der Kommunikationspsychologie für die interkulturelle Kommunikation zu kennen und anzuwenden.
• Kompetenz, Fundamentalismus, Rassismus und Diskriminierungen in religiösen und gesellschaftlichen Strukturen zu erkennen, zu benennen und Strategien dagegen aufzuzeigen.
• Kompetenz, interreligiöse und interreligiöse Kenntnisse im Beruf und Alltag anzuwenden und in potentiellen Konflikten präventiv und vermittelnd eintreten zu können.

Kurzvorträge, Selbstreflexion, Übungen und Feedback, moderierte Diskussion, Fallstudien, Literaturstudium

• Hans Küng, Spurensuche: Die Weltreligionen auf dem Weg 1 und 2, Stammesreligionen, Hinduismus, chinesische Religion, Buddhismus, Judentum, Christentum, Islam.
• Dagmar Kumbier,  Friedemann Schulz von Thun (Hg.), Interkulturelle Kommunikation: Methoden, Modelle, Beispiele.