Englische Bezeichnung

Practice-oriented process management

Kürzel (Prüfungsamt)

AWP 0794

Art der Lehrveranstaltung

Seminar

Lehrende(r)
Wird gehalten

keine Angabe

Credits

2

Semesterwochenstunden

2

Leistungsnachweis(e)

Präsentation (10-15 Minuten) plus schriftliche Leistung (Kurzbericht)

Näheres regelt der Stundenplan

Benotung

Kommanote

Zulassungsvoraussetzungen
keine

Inhalt

 

Detaillierte inhaltliche Beschreibung

  • Verständnis und Grundlagen im Prozessmanagement
  • Definition und Abgrenzung von Geschäftsprozessen
  • Einführung von Prozessmanagement im beruflichen Umfeld.
  • Einflussfaktoren auf Geschäftsprozesse und Prozessmanagement
  • Identifikation, Gestaltung und Organisation von Geschäftsprozessen
  • Dokumentation von Geschäftsprozessen in der Praxis
  • Prozessmodelle und Standardisierung
  • Planung, Kontrolle und Steuerung von Geschäftsprozessen
  • Einsatz von BPM-Tools bei der Prozessgestaltung
  • Schwachstellenanalyse und Ableitung von Maßnahmen

Kompetenzorientierte Beschreibung der Lernziele

 

Kenntnisse:
Die Studierenden

  • verstehen, welche Bedeutung Prozessmanagement im Unternehmen hat.
  • können die Unterschiede zwischen strategischer Prozessorganisation, Prozessdesign, Prozessmanagement, Prozessgestaltung und kontinuierlicher Prozessoptimierung unabhängig ihrer Studienwahl erläutern.
  • kennen Rollen im Prozessmanagement und die Grundlagen der Prozess-Ist-Aufnahme
  • kennen verschiedene Ansätze, um Prozesse zu visualisieren.
  • kennen Methoden, um Prozesse zu strukturieren, zu erheben, zu visualisieren und zu analysieren.


Fertigkeiten:
Die Studierenden

  • wenden die erworbenen Kenntnisse im Prozessmanagement auf konkrete Prozesse im beruflichen oder studienrelevanten Umfeld an.
  • können Prozesse systematisch identifizieren und mit entsprechenden Methoden erheben.
  • stellen Prozesse graphisch mit einem BPM-Tool dar und beschreiben diese Prozesse mit allen benötigten Informationen und Inhalten entsprechend der geltenden Konventionen.
  • sind in der Lage Prozesse in einem Unternehmen in Form einer Prozesslandkarte zu strukturieren, sie entsprechend untereinander abzugrenzen und die notwendigen Schnittstellen zwischen den einzelnen Prozessen zu definieren.
  • analysieren Prozesse hinsichtlich ihrer Schwachstellen und Potenziale.

Kompetenzen:
Die Studierenden

  • reflektieren eigenes Handeln sowie das Handeln von Kolleginnen und Kollegen als Prozessbeteiligte.
  • verfügen über die Kompetenz, gefunden Schwachstellen zu strukturieren und letztendlich Verbesserungsideen zu generieren.
  • verfügen über die Kompetenz, Prozesse und damit verbundene Informationen und Inhalte zielgruppenspezifisch aufzubereiten und fördern damit eine nachhaltige Akzeptanz bei allen Prozessbeteiligten

Empfohlene Literatur

 
  • Schmelzer Herrmann J. / Sesselmann, Wolfgang.: Geschäftsprozessmanagement in der Praxis, 9. Aufl., München 2020Fischermanns, Guido: Praxishandbuch
  • Prozessmanagement, 11. Aufl. Gießen 2015 • Krupp, M / Waibel, F. / Richard P. / Waibel (Hrsg.) (2014) „Prozessoptimierung – Methoden zur Visualisierung und Analyse von Prozessen“, Eigenverlag, 2014.
  • Krupp, M./ Waibel, F./ Richard P./ Waibel (Hrsg.) (2020): »Prozessoptimierung – Methoden zur Optimierung von Geschäftsprozessen«, Augsburger Arbeitspapiere für Materialwirtschaft und Logistik, Ausgabe 5, Eigenverlag, 2020.

Arbeitsaufwand

 

Präsenszeit: 32 UE
Selbststudium: 50 UE

Gesamtaufwand: 74 UE

UE = Unterrichtseinheit = 45 Minuten
 

Form der Wissensvermittlung

 

Semesterkurs

Kurzvorträge (theoretischer Input), Kleingruppenarbeit, Übungen und Feedback, Selbstreflexion, Selbstlerneinheiten (Fallstudien), Austausch im Plenum.