Die Veranstaltung führt in die Theorie U von Otto Scharmer ein, einen Ansatz für transformative Veränderung, der darauf abzielt, tiefere Verbindungen zu sich selbst, zu Mitmenschen und zur Umwelt herzustellen.

Die Studierenden durchlaufen die Phasen des U-Prozesses:
Von der gemeinsamen Absichtserklärung und Wahrnehmung der Realität über das „Presencing“, eine Verbindung zum inneren Wissen, bis zur Ko-Kreation neuer Lösungsansätze. Sie entwickeln Empathie und Achtsamkeit, lernen wertschätzende Kommunikation und erforschen, wie wirtschaftliches Handeln nachhaltig und ökologisch verantwortungsvoll gestaltet werden kann.

Kenntnisse:
Die Studierenden

• beschreiben die Theorie U und ihre Bedeutung für Leadership und Innovation.
• benennen die Phasen und Methoden des U-Prozesses nach Otto Scharmer.
• erklären die Rolle von Achtsamkeit, Empathie und kollektiver Intelligenz im Kontext der Theorie U.

Fertigkeiten:
Die Studierenden

• wenden den U-Prozess in simulierten oder realen Projekten und Fragestellungen an.
• analysieren Innovations- und Führungsprozesse und reflektieren diese.
• erproben Kommunikations- und Führungstechniken, die auf Empathie und kollektiver Reflexion basieren.

Kompetenzen:
Die Studierenden

• reflektieren persönliche Führungsstile und deren Auswirkung auf Teamprozesse.
• entwickeln ein tiefgreifendes Verständnis für die Bedeutung von innerer Haltung und Offenheit im Veränderungsprozess.
• präsentieren Veränderungskonzepte auf Basis der Theorie U und geben sich gegenseitig konstruktives Feedback.

Scharmer, O. (2020). Theorie U – Von der Zukunft her führen. Carl-Auer Verlag.

Präsenszeit: 30 UE
Selbststudium: 50 UE

Gesamtaufwand: 80 UE

UE = Unterrichtseinheit = 45 Min