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Die Geschichte „Unser Freund Valentin“ handelt von einer Spielgruppe von Kindern. In diese Spielgruppe kommt ein Neuer, der Elefant Valentin. Die Kinder der Spielgruppe versuchen ihre Lieblingsspiele mit Valentin zu spielen. Das funktioniert jedoch nicht und das Lieblingsspielzeug der Gruppe geht kaputt. Doch statt wütend zu reagieren, lösen die Kinder die Situation konstruktiv. Mit der Erkenntnis, dass er nicht mit ihren Dingen spielen kann, geben sie nicht auf und fragen Valentin, was er gerne spielt. Die Geschichte endet damit, dass alle fröhlich gemeinsam ein Spiel von Valentin spielen.

Das Buch ist diversitätssensibel gestaltet, die Gruppe besteht aus Kinder mit verschiedenen Hautfarben. Die Geschichte bietet somit eine Bandbreite an Identifikationsfiguren für Kinder. Auch in ihrer Haltung Valentin gegenüber können die Kinder der Spielgruppe Vorbilder sein. Sie sind alle sehr aufgeschlossen. Sie nehmen Valentin von Beginn an in ihre Gruppe auf und versuchen ihn in ihre Spiele zu integrieren. Als das nicht funktioniert und sogar Spielsachen kaputtgehen, reagieren die Kinder nicht negativ. Stattdessen suchen sie nach Lösungen, um dennoch gemeinsam spielen zu können.

Der Elefant Valentin steht für alles Unbekannte. Das Buch zeigt, dass Offenheit gegenüber Unbekanntem neue, positive Erfahrungen ermöglicht.

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