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Ulrike Fink-Heuberger und Daniela Both beraten und coachen Studieninteressierte und Studierende

 
Die Zentrale Studienberatung hilft bei der Studienwahl. Foto: Sascha Schneider
 

Der Hochschulkompass listet bundesweit über 8.000 Bachelor-Studiengänge auf. Natürlich sind darunter viele gleichlautende, aber häufig dennoch mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Allein 17 verschiedene bietet die Hochschule Augsburg an. Da ist es nicht ganz einfach, den Überblick zu behalten und herauszufinden, welcher Studiengang tatsächlich der richtige für einen ist. Dr. Ulrike Fink-Heuberger und Daniela Both von der Zentralen Studienberatung sorgen deswegen in ihren Beratungsgesprächen für Orientierung und geben Hilfestellung bei der Studienwahl. Fink-Heuberger sagt: „Unsere Tür steht für jeden offen. Wir geben Tipps für die Entscheidung und helfen jungen Menschen, die eigenen Neigungen und Begabungen richtig zu erkennen.“

 
Dr. Ulrike Fink-Heuberger und Daniela Both. Foto: Sascha Schneider
Dr. Ulrike Fink-Heuberger und Daniela Both, Zentrale Studienberatung an der Hochschule Augsburg.
 

Die beiden Beraterinnen empfehlen, sich frühzeitig mit der Studienwahl zu beschäftigen und sich vor allem Fragen zu stellen wie: „Was will ich eigentlich?“, „Soll ich überhaupt studieren?“ und „Kann ich das überhaupt?“. Dabei bieten auch Studienwahltests oder Studienwahlmessen gute Möglichkeiten, sich Klarheit zu verschaffen. Zusätzlich veranstaltet die Hochschule Augsburg immer im Frühjahr einen Studienorientierungstag. Auch ein Praktikum im angestrebten Berufsfeld sei auf jeden Fall eine gute Idee. Für Daniela Both spielen darüber hinaus auch sogenannte weiche Faktoren eine Rolle: „Die Wahl des passenden Studienorts ist zum Beispiel wichtig, denn schließlich soll sich der Studierende in seiner Umgebung auch wohl fühlen. Die Hochschule Augsburg kann dabei natürlich mit einer sehr guten Lage im Herzen der Stadt und einem sehr schönen Campus punkten“, sagt sie lächelnd.

Interesse und Begeisterung für den Fachbereich sind wichtig

Studieninteressenten kämen mittlerweile immer öfter mit ihren Eltern in die Studienberatung. Unter anderem hänge das damit zusammen, dass die meisten von ihnen heute deutlich jünger sind und oft nicht volljährig. Es habe aber auch grundsätzlich mit einem Generationenwechsel zu tun. Ulrike Fink-Heuberger sagt: „Wir erleben in der Beratung eine neue Art der partnerschaftlichen Bindung zwischen Eltern und Kindern.“ Im Idealfall begleiten Eltern ihre Kinder unterstützend und beratend. Die jungen Menschen sollten sich letztendlich aber selbst für einen Studiengang entscheiden, der ihnen Spaß macht. Das gelinge vor allem dann sehr gut, wenn sie für den Fachbereich großes Interesse oder sogar Begeisterung verspüren. Ein großes Fragezeichen steht zu Beginn häufig auch hinter der Studienfinanzierung. Auch hier steht die Zentrale Studienberatung mit wertvollen Tipps zur Seite: Das reicht von allgemeinen Informationen zu BAföG über Stipendien und Stiftungen bis hin zu weiteren Finanzierungsmöglichkeiten.

Dieses Thema betrifft oft auch noch die Studierenden selbst. Sie können sich dann auch während ihrer Zeit an der Hochschule Augsburg an die Zentrale Studienberatung wenden. So gibt es beispielsweise ein Stipendium für besonders engagierte Studierende oder das Unternehmensstipendium der Hochschule Augsburg. „Grundsätzlich können die jungen Leute aber mit allen Fragen kommen“, erklärt Ulrike Fink-Heuberger und sagt: „Wir helfen bei persönlichen Turbulenzen im Studium − verursacht etwa durch Krankheit oder familiäre Probleme, bei Lern- und Motivationsschwierigkeiten, aber eben auch bei erfreulichen Dingen wie Eliteförderung und Unterstützung beim Karriereeinstieg nach dem Studium.“

 
Dr. Ulrike Fink-Heuberger im Beratungsgespräch. Foto: Sascha Schneider
 

Gerade wenn es um Prüfungsangelegenheiten gehe, fungiere die Zentrale Studienberatung gerne auch mal als Vermittler zwischen Studierenden und Ansprechpartnern in den Fakultäten. Man müsse dann im Einzelfall über Möglichkeiten wie Fristverlängerung oder Urlaubssemester reden. Letztendlich müsse zwar jeder sein Studium selbst in die Hand nehmen, aber oft könne ein Coaching eben den Blick öffnen für Möglichkeiten, eine Krise zu überwinden. „Wir geben Hilfe zur Selbsthilfe“, sagt Daniela Both. Sie freut sich jedes Mal, wenn eine Beratung erfolgreich zum Ziel führt: „Es ist sehr schön, wenn man einen Menschen, den man ein Stück weit persönlich begleiten durfte, dann bei der Urkundenverleihung auf der Bühne stehen sieht.“

Wichtige Impulse für den Werdegang

Die Erfahrungen der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass rund 90 Prozent der Absolventen mit der Vergabe der Zeugnisse bereits einen Arbeitsvertrag in der Tasche haben, wie Daniela Both auch aus ihrer Arbeit im Career Service weiß. Das spreche für die praxisnahe und qualitativ hochwertige Ausbildung an der Hochschule Augsburg. Das Versprechen, dass die Studierenden sich hier zu gefragten Persönlichkeiten für Wirtschaft und Gesellschaft entwickeln dürfen, werde wirklich gelebt. Das spiegele sich auch in der Beratungsarbeit wider. Daniela Both sagt: „Sich zu entwickeln und herauszufinden, wo man hin will, das gehört zum Studium einfach dazu.“ Es gehe nicht nur um den Run nach guten Noten. Es werde beispielsweise auch viel Wert gelegt auf die Entwicklung sozialer Kompetenzen und interkultureller Fähigkeiten. Hier würden nicht nur Impulse fürs Berufsleben, sondern allgemein auch für den weiteren Lebensweg gesetzt.

 
Daniela Both in einem Beratungsgespräch. Foto: Sascha Schneider