Worum es hier geht
Auf dieser Seite folgen eine Übersicht meiner Digital-Geräte und ein Abriss meiner Modellbahngeschichte. Weitere Seiten (siehe Menü links) zeigen dann Aspekte meiner Modellbahn-Tätigkeit:
Mein Hauptinteresse war immer, vorbildgerechte Züge als Modell zu besitzen – also bin ich zuerst Sammler, vorwiegend zur Epoche III. Von einigen Modellzügen, die Vorbildzüge getreu oder ähnlich nachbilden, werden Fotos oder Videos gezeigt.
Versuchsfahrten auf meiner Testanlage (Spur N) zeigen, daß selbst sehr lange Züge problemlos über Weichen und durch enge Kurven gehen – ohne Entgleisen, Umkippen oder Abkuppeln. Das trifft sogar für schnelle geschobene Züge zu sowie für Züge mit je einer Lok vorn und hinten. Einfache Videos werden als Beweis gezeigt.
Die Modelle sollen sich – automatisch gesteuert – vorbildgerecht bewegen können. Die Triebfahrzeuge werden deshalb mit Decodern ausgerüstet und möglichst gut eingestellt und eingemessen. Meine Erfahrungen mit dem Einstellen werden erläutert, besonders anhand der Mehrfachtraktion, und meine Decoderkonfigurationen für TrainProgrammer werden zum Herunterladen angeboten.
Meine Digital-Geräte
Es werden fast ausschließlich DCC-Decoder verwendet, bis auf einen Selectrix-Decoder in einer Minitrix-Lok, der womöglich noch ausgetauscht wird.
In den N-Fahrzeugen waren zunächst die kleinen Decoder von Minitrix (besonders flach), Kühn (auch recht flach) und Uhlenbrock (nicht ganz so flach). In bestimmten Modellen kamen Decoder von Fleischmann und PIKO (baugleich Uhlenbrock) hinzu. In die H0e-Fahrzeuge wurden LokPilot V1, Basic und Standard von ESU eingebaut, in die H0-Straßenbahnen LokPilot Standard und zuletzt LokPilot V5.
Mit den Decodern von Uhlenbrock habe ich nie Erfolg gehabt. Die meisten meiner N-Fahrzeuge erreichen schon bei geringer Spannung (ca. 5 V) die vorbildgerechte Höchstgeschwindigkeit. Die Maximalgeschwindigkeit muss deshalb im Decoder mit der CV5 begrenzt werden. Bei Uhlenbrock geht sie ohnehin nur bis zum Wert 63 und durch die Begrenzung wird der Wert sehr klein, in einem extremen Fall 9.
Damit wurde die Anzahl der Fahrstufen gekappt, in dem Extremfall von 126 auf 18. Der Service von Uhlenbrock riet mir dann, den Rangiergang einzuschalten (mit F3), was die Anzahl der Fahrstufen auf 36 verdoppelt. In meiner Steuerungssoftware habe ich das jahrelang gemacht, was auch ein Grund war, die Decoder zu ersetzen. In den neueren Versionen hat Uhlenbrock das Problem grundsätzlich beseitigt, aber nicht ganz.
Zudem habe ich meine Loks mit den Decodern nie gut zum Laufen gebracht, was zum einen an dem geschilderten Problem gelegen haben könnte, zum anderen an der Regelungssoftware in den Decodern, aber auch an meiner Unfähigkeit (wie von Uhlenbrock angenommen). Die logische Konsequenz war, daß ich die Uhlenbrock-Decoder (und die von PIKO) alle ausgetauscht habe – gegen solche, mit denen ich zurechtkomme.
Durch meine eigenen Erfahrungen mit meinen H0e-Fahrzeugen und auf Empfehlung hin kam ich zu ESU. Und wirklich, einige der N-Loks hat man kaum wiedererkannt, so gut fahren sie jetzt mit einem LokPilot (zuerst Version 4 und zuletzt 5). Deshalb kaufe ich jetzt nur noch solche für meine Loks. Als Funktionsdecoder für Steuerwagen bevorzuge ich aber die von Uhlenbrock.
Als Zentrale verwende ich die Intellibox I (seit 2004) und II (seit 2020) von Uhlenbrock. Beide machen gerne Probleme mit den Reglerknöpfen, die vom Service ausgetauscht werden können, was dann eine Weile hilft. Doch geschlagene 16 Jahre hat die IB I durchgehalten, dann ist einmal etwas durchgebrannt, woraufhin das Gerät aber noch repariert und sogar auf den neuesten Stand gebracht wurde. Alle Achtung!
Nur hat meine IB I das übliche Problem, daß sie manchmal unvermittelt neu startet und derweil auf der laufenden Anlage Chaos ausbricht. Nach Uhlenbrock liegt das an der seriellen Schnittstelle zum Computer beziehungsweise daran, daß die Benutzer unfähig sind, ein geeignetes Kabel zu verwenden. Mein Kabel habe ich selbst gelötet und für Übertragungen mit 115.200 bps benutzt (nicht nur 38.400) – ohne Probleme. Für eine "richtige" Anlage ist die IB I damit ungeeignet, für meine Testanlage geht sie. Diesmal ist die logische Konsequenz nicht der Wechsel zu einer anderen Marke, sondern zur IB II mit USB-Schnittstelle. Beide Geräte verwende ich gerne.
Auch das zuverlässige LocoNet benutze ich gerne, leider bisher nur für Rückmelder (63 320) und – zum Ausprobieren – einen MARCo-Empfänger und Rückmelder (68 510) von Uhlenbrock. Auch hier gibt es wieder ein kleines Problem beziehungsweise eine Unannehmlichkeit: Der Belegtzustand der Gleisabschnitte wird der Steuerungssoftware beim Hochlauf nicht unaufgefordert gemeldet, sondern erst nach einem LocoNet-Befehl an die "Reportadresse". Wenn man das erst einmal weiß, kann man es vielleicht in der Steuerungssoftware automatisieren.
Weichen, Signale und Entkuppler werden mit Viessmann-Decodern (5212) betätigt, die robust und zuverlässig sind. Immerhin schaffen sie es, die Minitrix-Weichen mit ihrem extremen Schaltstrom von 2,2 A zu versorgen. Dafür sind sie allerdings auch parallel zur Gleisspannung an ein eigenes DCC-Kabel angeschlossen. Zudem gibt es einen eigenen Trafo und ein "Powermodul", welches die Stromspitzen aus einem Speicher abdeckt. An jedem Weichenanschluß wird noch ein 5,6Ω/1W-Widerstand benötigt. Ein großer Aufwand für solch kleine Weichen (eigens in der Anleitung von Viessmann beschrieben) – und es gibt (unabhängig von den Magnet-Antrieben) noch mehr Gründe, diese Weichen nicht auf einer "richtigen" Anlage zu verwenden.
In den 1990er Jahren kamen Programme auf, mit denen man die Modellbahn steuern kann – für mich unverzichtbar. Nach meiner Erinnerung gab es damals kleine Firmen, die verschiedene Software als Probierversion (Shareware) auf Diskette verschickten. Ich meine, daß ich so an die erste Version von Railroad & Co. gekommen bin. Es schien mir gleich der richtige Ansatz zu sein und so suchte ich gar nicht mehr nach weiteren, ähnlichen Programmen. Eine Lizenz habe ich erst 2002 erworben, damals für die Version 4.5 und immer noch über einen Shareware-Vertrieb. Mit meinen frühen Digitalisierungen kam ich bis 2005 zur Version 5.5 und nach einer langen Pause 2013 zur Version 8. Seitdem laufen TrainController (Anlagensteuerung), TrainProgrammer (Decoderprogrammierung) sowie TrainAnimator/Collection (Fahrzeugbilder) in der jeweils neuesten Version auf einem einfachen Laptop mit USB/seriell-Adapter für die Intellibox I. Es funktioniert hervorragend und ich kann die Möglichkeiten dieser Programme gar nicht alle ausnutzen.
Meine Modellbahngeschichte
Das Eisenbahn-Virus hat mich früh infiziert, aber ohne ernsthafte Folgen. Als kleines Kind Anfang der 1950er Jahre habe ich meinen Großvater genötigt, mit mir auf die sogenannte Lange Brücke in Wuppertal-Vohwinkel zu gehen. Darunter fuhren damals 94er und andere Dampfloks auf dem Rangierbahnhof umher und man wurde oft von ihren Dampf- und Rauchfahnen eingehüllt.
Ende der 1950er Jahre hat mein Vater meinen Brüdern und mir eine sehr schöne Märklin H0-Anlage gebaut, mit Wechselstrom und Dreileitergleis und damals modernen Fahrzeugen. Die Anlage war erstaunlich vielseitig, so klein wie sie war, um in die damalige Wohnung zu passen. Wir Kinder konnten sie noch nicht würdigen und haben sie mehr gefleddert als benutzt. Mit einem Umzug 1961 endete dieses Kapitel, aber Transformator, Gleise, Fahrzeuge und meine geliebten Wiking-Autos gibt es noch.
Flugzeuge waren mir fortan wichtig, nicht Eisenbahn. Aber 1982 sah ich bei einem Fliegerfreund seine N-Anlage und war wieder interessiert. Er schenkte mir 1984 eine Minitrix-Anfangspackung und damit nahm das "Unglück" – zunächst langsam – seinen Lauf. Einige Jahre später hat er einen großen Fehler gemacht, als er (wegen der Fliegerei) seine N-Modellbahn verkaufte und – wieder einige Jahre später – doch wieder mit einer Modellbahn anfing. Weil er auf gleichem Raum mehr unterbringen wollte, wechselte er zur Spur Z, was er im Alter dann bereute, weil sie noch kleiner und weniger betriebssicher ist als N. Hätten wir beide doch H0 genommen!
Zunächst – 1985 – kaufte ich mir nur zwei Züge: Einen ganz typischen Personenzug mit sechs Donnerbüchsen und 64er Lok sowie eine 94er mit ein paar Güterwagen. Und ich fasste den sehr guten Vorsatz, mich zu beschränken: auf eine kleine Anlage der Epoche III mit Nebenbahncharakter, darauf kurze Züge mit Tenderloks oder kleinen Dieselloks, aber ohne elektrische Loks. Dieser Vorsatz überdauerte auch die kommenden Jahre, in denen nicht an Modellbahn zu denken war.
Als wir 1996 in ein gemietetes Haus mit großem Garten gezogen waren, da kam zuerst einmal ein ganz anderer Gedanke: eine Gartenbahn Spur G. Das wäre in gewisser Hinsicht nicht unvernünftig gewesen – großer Maßstab, relativ wenige (wenn auch teure) Fahrzeuge, dafür zuverlässiger und mit mehr Funktionen. Die amerikanischen Dieselloks und Güterwagen mit Mittelpufferkupplungen, die es damals von Lehmann gab, gefielen mir sehr gut. Mein schon recht konkretes Konzept gab ich aber schnell wieder auf: Die Trasse im Garten wäre sehr aufwendig zu bauen und zu pflegen gewesen, meine Frau wollte den Garten ganz nutzen, und das Haus war nur gemietet. (Mein Fliegerfreund entschied sich wegen der beiden ersten Argumente genauso.)
Die ganz nahe vorbeiführende eingleisige Nebenbahn (Paartalbahn) fachte meinen Sammlertrieb an. Das war doch vernünftiger, denn es war mein altes Thema, eine eingleisige Nebenbahn mit früher Dampf- und heute Dieseltriebfahrzeugen und relativ kurzen Zügen. Jetzt kamen aber nicht nur größere Tender-Dampfloks und Dieselloks sowie Triebwagen hinzu, sondern vor allem die Epochen IV und V. Die Anzahl zu sammelnder Loks und Wagen stieg sprunghaft an und wurde nur begrenzt, weil nicht alles als Modell verfügbar war. Manches hatte es aber schon einmal gegeben, und so wurde nach guten Gebrauchtmodellen gesucht – in entsprechenden Geschäften, die damals noch zahlreich vorhanden und gut sortiert waren.
Es kam eine 210x60 cm große Platte mit einem einfachen Oval, um die neuen Fahrzeuge auch in Bewegung zu sehen. Hier zeigte sich einiges, mit dem ich – naiverweise – nicht gerechnet hatte: Die kurzen und leichten Loks sowie die zweiachsigen Triebwagen liefen sehr unzuverlässig, sie blieben sozusagen bei jedem Staubkorn stehen. Abrieb und festgefahrener Schmutz bilden eine schwer lösbare isolierende Schicht auf den Schienen und Rädern. Und überhaupt liefen die Loks erst bei 2 V los, aber erreichten schon bei 5 V die vorbildgerechte Geschwindigkeit. Das wurde nämlich jetzt auf der 425 cm langen Rundstrecke mit Meßgerät und Stoppuhr ermittelt.
Natürlich versprach die bald anstehende Digitalisierung Erleichterung: Wenn ständig 16 oder 18 V anliegen, ist der Kontakt zwischen Rad und Schiene besser und die Fahrzeuge lassen sich gleichmäßiger steuern. Die Lastregelung gleicht auch einige Kontaktschwankungen aus und mit dem Decoder läßt sich die vorbildgerechte Geschwindigkeitsspanne einstellen. Trotzdem gilt immer noch: eine längere und schwerere Lok läuft besser als eine kurze leichte; Drehgestellloks sind schwerer und laufen besser als Dampfloks.
Das ließ sozusagen die Dämme brechen und ich begann, große Loks und entsprechend lange Züge zu sammeln, sowohl aus Epoche III als auch Epoche V. Durch letzteres kamen zwangsläufig auch Elloks ins Spiel und heute besitze ich eine ziemlich vollständige Sammlung von Elloks der Epoche III (einschließlich Altbau-Elloks) als Modelle. Das war reine Sammelleidenschaft, veränderte aber auch meine Vorstellungen von einer Modellbahnanlage: Rangierbetrieb kommt nicht mehr in Frage (zu unzuverlässig); es sollen nur noch große Loks fahren (zuverlässig automatisch zu steuern), auch und gerade E-Loks, aber auch mit dazu passenden langen Zügen. Das ist geradezu das Gegenteil meiner ursprünglichen Absicht.
Es war eine Zeit der Unsicherheit und in der ließ ich mich dazu hinreißen, eine ganze Reihe von H0e-Fahrzeugen anzuschaffen. Die Vorbilder hatte ich nämlich im Pinzgau gesehen und sie gefielen mir einfach sehr. Nun sind da ein paar Loks, einige Güter- und Personenwagen und ein Triebwagen. Die laufen ja auf meinen N-Gleisen und waren gut zu digitalisieren. Und sie sind groß und schwer, so daß sie sehr gut laufen, zumindest im Vergleich zu den N-Fahrzeugen. Aber eine Anlage wäre auch relativ groß, wo zwar die Züge weniger Wagen führen aber der Maßstab groß ist.
Soll ich nun eine H0e-Modulanlage bauen, weil es doch eine gute Vorübung für
den Bau einer "richtigen" Anlage wäre? Das wäre Vermeidung, also
lieber direkt auf das eigentliche Ziel zu: eine N-Modulanlage (wegen der erforderlichen
Länge).
Es soll praktisch eine zweigleisige Paradestrecke sein, nur mit einem dreigleisigen
Ausweichbahnhof in der Mitte, natürlich ohne Steigungen (wegen der langen Züge).
An beiden Enden sollten Schattenbahnhöfe sein, idealerweise als Wendeschleife.
Das ist zwar theoretisch möglich, aber bei nüchterner Betrachtung praktisch
kaum durchführbar.
Vereinfachung in vier Schritten macht es realistisch:
1. gerade gestreckte Schattenbahnhöfe mit Wendeschleife sind technisch beherrschbar;
2. nur ein Schattenbahnhof in der Mitte, hinter der Strecke, spart Länge und Breite;
3. ein langgestreckter Schattenbahnhof hinter der gesamten Strecke mit Aufrücken
in nur wenigen Gleisen spart Breite, Weichen und Weichenstraßenlänge;
4. Verzicht auf Wendeschleifen spart nochmals etwas Platz und viel Aufwand.
Das Problem der Wendezüge läßt sich jetzt leichter lösen,
und das gemeinsame Ausweichgleis zwischen den beiden Richtungsgleisen im Bahnhof ist
kein Problem mehr.
Da war das Schlüsselwort: Verzicht – und der fällt mir schwer. Selbst wenn ich mich auf die Epoche III beschränke, was mir leicht fällt: Gerade auf die längsten Züge (150-240 cm) mag ich nicht verzichten und da gibt es einige (10). Um noch mehr mittellange Züge wäre es sehr schade, und kurze sind auch noch da. Eine Möglichkeit wäre, abwechselnd Züge aus der frühen, mittleren und späten Epoche III auf die Anlage zu stellen, aber das wäre lästig. Eigentlich wollte ich mir ja die Züge aus diesen Phasen nach und nach automatisch vorführen lassen.
Nun sitze ich in der selbst gestellten Falle und beschäftige mich ab und zu mit dem Digitalisieren meiner vielen älteren Loks, Trieb- und Steuerwagen. Die sind zwar von guter Qualität, aber nicht für Decoder vorbereitet. So machen sie (meistens) mehr oder (selten) weniger Arbeit, selbst wenn nie Fräsarbeiten nötig waren. Hinsichtlich der Art würde ich von Uhrmacherarbeit sprechen, die ich nicht gerne mache. Wenn schließlich die Lok gut läuft (besser als vorher) und eingemessen ist, sollte alle Mühe vergessen sein. Es dauert nur manchmal recht lange, bis es so weit ist, und es will mir bis heute nicht einleuchten, daß hierin das Modellbahn-Hobby bestehen soll.
Immerhin habe ich jetzt für alle meine doch recht zahlreichen Züge der Epoche III jeweils wenigstens eine digitalisierte Lok, die hinreichend oder sogar sehr gut läuft. Einige – auch neue – Loks laufen selbst digitalisiert nicht gut genug, trotz langwieriger Versuche. Jetzt bin ich endlich so weit, daß ich mich nicht mehr darüber ärgern will und sie als Vitrinenmodelle abschreibe. Wichtig ist nur, daß die Züge gut fahren. Mit einer gut laufenden Lok und den PROFI-Kupplungen von Fleischmann sind die Voraussetzungen dafür erfüllt.
Meine H0e-Züge fahren ab und zu auf dem H0e-Teil der H0-Anlage meines Schwippschwagers.
Elektrisch fahren sie zuverlässig, aber die Bügelkupplungen und ihre
Anlenkung am Fahrzeug machen oft Ärger. Kleinserienmodelle sind unterschiedlich
und laufen oft nur in bestimmter Richtung und Reihung, ohne abzukuppeln oder zu
entgleisen. Wir fahren mittlerweile das, was gut miteinander läuft, und lassen
alle anderen Fahrzeuge in der Verpackung. So gesehen war es gut, daß ich keine
H0e-Anlage gebaut habe, ohne vorher das Verhalten der einzelnen Fahrzeuge kennenzulernen.
Einiges hatte sich schon auf meiner einfachen N-Anlage gezeigt, der Rest
dann
auf der "richtigen" Anlage.
Zu meinen H0-Straßenbahnmodellen bin ich aus einem Impuls heraus gekommen (wie auch zu den H0e-Modellen nach Vorbild Pinzgau). Es gab Modelle der TW6000 aus Hannover, mit denen ich früher dort oft gefahren bin. Im ersten Corona-Lockdown kamen drei Modelle Augsburger Straßenbahnen hinzu. Diese Modelle selbst zu motorisieren und digitalisieren war im Lockdown eine willkommene Beschäftigung. Nach Corona kamen noch ein sehr guter gebrauchter Kölner Gt8 und eine fast fertige Augsburger Straßenbahn hinzu. Sie alle fahren gut und zuverlässig auf der H0-Straßenbahnanlage meines Schwippschwagers und machen uns beiden damit Freude. Deshalb fahren wir sie zur Zeit fast lieber als unsere Eisenbahnmodelle.