3. Mai 2021 (Corona)
Praktische Versuche mit dem Beagle Bone Black auf „elinux-remote“
1 Rechner „elinux-remote“¶
Allgemeine Beschreibung
http://hhoegl.informatik.hs-augsburg.de/hhwiki/ElinuxRemote
Einloggen
Variante 1
VPN zur Hochschule aufbauen
ssh elinux-remote.informatik.hs-augsburg.de
Mit RZ Zugangsdaten einloggen
Variante 2 (ohne VPN)
ssh login.rz.hs-augsburg.de
Vom Login Rechner aus eingeben:
ssh elinux-remote.informatik.hs-augsburg.de
Lokaler Arbeitsbereich auf SSD
NICHT IM HOME-VERZEICHNIS DES RZ KOMPILIEREN!!!
Verwende lokale SSD Platte /home/elinux_work und /home/elinux_work2 oder ihren eigenen Rechner.
Jede/Jeder legt sich Arbeitsbereich an nach dem Muster
/home/elinux_work/<nachname> + "_" + <vorname[0]> /home/elinux_work2/<nachname> + "_" + <vorname[0]>
Beispiele:
/home/elinux_work/hoegl_h
/home/elinux_work2/schaeferling_m
Achtung: Beim Kompilieren von U-Boot, Kernel, Buildroot fallen einige Gigabyte an Daten an. Beim Kompilieren von Yocto fallen bis zu 60 GByte Daten an. Das kann dann natuerlich nicht jeder zur gleichen Zeit machen. Der Kompiliervorgang dauert im worst case auch mehrere Stunden!
2 BBB auf elinux-remote booten¶
Einloggen auf elinux-remote
Board reservieren mit
bbb --reserve
.Verbindung über serielle Schnittstelle herstellen. Falls Board 1 reserviert wurde z.B. eingeben:
$ picocom -b 115200 /dev/rtlab/tty_elinux-001
Root werden mit
su - root
Das Kommando
reboot now
eingeben.Alternative:
bbb --erc reset
Möchte man den Bootvorgang stoppen, so dass man auf dem U-Boot Prompt landet, muss man sofort nach dem
reboot now
Kommando auf die Leertaste drücken und drauf bleiben. Das erkennt U-Boot und bleibt auf dem Prompt (=>
) stehen. Mit dem U-Boot Kommandoboot
startet der Linux Bootvorgang. Am Schluss wird der Linux Promptbeaglebone1 login:
angezeigt.
3 U-Boot kompilieren¶
An Anleitungen von Robert C. Nelson halten. Er ist Applikationsingenieur bei Texas Instruments und hat praktisch das komplette Linux auf AM335x angepasst.
https://forum.digikey.com/t/debian-getting-started-with-the-beaglebone-black/12967
sudo apt install bison
wget -c https://releases.linaro.org/components/toolchain/binaries/6.5-2018.12/arm-linux-gnueabihf/gcc-linaro-6.5.0-2018.12-x86_64_arm-linux-gnueabihf.tar.xz
tar xf gcc-linaro-6.5.0-2018.12-x86_64_arm-linux-gnueabihf.tar.xz
export CC=`pwd`/gcc-linaro-6.5.0-2018.12-x86_64_arm-linux-gnueabihf/bin/arm-linux-gnueabihf-
git clone -b v2019.04 https://github.com/u-boot/u-boot --depth=1
wget -c https://github.com/eewiki/u-boot-patches/raw/master/v2019.04/0001-am335x_evm-uEnv.txt-bootz-n-
fixes.patch
wget -c https://github.com/eewiki/u-boot-patches/raw/master/v2019.04/0002-U-Boot-BeagleBone-Cape-
Manager.patch
cd u-boot/
patch -p1 < 0001-am335x_evm-uEnv.txt-bootz-n-fixes.patch
patch -p1 < ../0001-am335x_evm-uEnv.txt-bootz-n-fixes.patch
patch -p1 < ../0002-U-Boot-BeagleBone-Cape-Manager.patch
make ARCH=arm CROSS_COMPILE=${CC} distclean
make ARCH=arm CROSS_COMPILE=${CC} am335x_evm_defconfig
make ARCH=arm CROSS_COMPILE=${CC}
Wie konfiguriert man das U-Boot?
4 Kernel kompilieren¶
Anleitung von R. C. Nelson: https://forum.digikey.com/t/debian-getting-started-with-the-beaglebone-black/12967
git clone https://github.com/RobertCNelson/bb-kernel
cd bb-kernel/
git checkout origin/am33x-v4.19 -b tmp
Immer wieder:
warning: konnte nicht auf '/rzhome/hhoegl/.config/git/attributes' zugreifen: Keine Berechtigung
Installieren: lzop,
./build_kernel.sh # siehe build_kernel.log
Wie konfiguriert man den Kernel?
5 Vorarbeiten zum Booten ueber TFTP/NFS¶
Auf dem Hostrechner ist ein TFTP Server und ein NFS Server zu installieren.
Auf dem TFTP Server wird der Kernel (uImage) und der Device Tree liegen.
Auf dem NFS Server wird das Root Filesystem liegen. Der Kernel wird am Ende des Bootvorgangs das Root Filesystem ueber NFS mounten.
5.1 TFTP¶
Installiere „tftpd-hpa“ Server und „tftp-hpa“ Client (zum Testen).
apt install tftpd-hpa
apt install tftp-hpa
man tftpd
man tftp
systemctl status tftpd-hpa.service
Konfigurationsdatei: /etc/init/tftpd-hpa.conf
Server Verzeichnis: /srv/tftp/
Test: tftp -v 127.0.0.1 -c get <Pfad/zur/Datei>
Defaults::
$ cat /etc/default/tftpd-hpa
# /etc/default/tftpd-hpa
TFTP_USERNAME="tftp"
TFTP_DIRECTORY="/srv/tftp"
TFTP_ADDRESS=":69"
TFTP_OPTIONS="--secure"
5.2 NFS¶
apt install nfs-kernel-server
man nfsd
man exports
man exportfs
man nfsstat
man showmount
/etc/default/nfs-kernel-server
systemctl status nfs-kernel-server.service
/etc/exports
sudo exportfs -ra # bei Aenderungen der /etc/exports Datei, oder Daemon
# restart
Beispiele fuer Eintraege in ``/etc/exports``:
/pfad/zu/den/dateien *(rw,sync,subtree_check)
/nfs 10.11.12.1/255.255.255.0(rw,sync,no_root_squash)
/media/disk/avr32-work/rootfs 10.11.12.2(rw,sync,no_root_squash,subtree_check)
/srv/ngw100 192.168.1.2(rw,no_root_squash,sync,no_subtree_check)
/srv/bbb/rootfs *(rw,no_root_squash,sync,no_subtree_check) <=== Mein aktueller Eintrag
Client (zum Test):
mount -t nfs <IP>:/pfad/zu/den/dateien /mnt
sudo mount -t nfs 127.0.0.1:/srv/bbb/rootfs mnt/
mount -t nfs -o nfsvers=2,nolock 10.11.12.2:/nfs /mnt
showmount -e # show exports
6 Yocto Project, Versuch 1¶
Lit.:
Buch von Simmonds, Kapitel 6. Am besten die 3. Auflage von 2021 nehmen (MELPv3):
Vasquez, Simmonds, Mastering Embedded Linux Programming, 3rd edition, 2021 https://learning.oreilly.com/library/view/mastering-embedded-linux/9781789530384
Artikel von Mirza Krak, „Linux IoT Development: Adjusting from a Binary OS to the Yocto Project Workflow“, Linux Journal, July 2019.
http://hhoegl.informatik.hs-augsburg.de/elinux/yocto/yocto-lj-300-2019.pdf
Building BeagleBone Systems with Yocto, August 2020. Verwendet Poky „dunfell“ (= Version 3.1). Hat auch Meta-Layer fuer BBB gemacht. Sehr gute Anleitung, die man nachvollziehen sollte!
https://jumpnowtek.com/beaglebone/BeagleBone-Systems-with-Yocto.html
Otavio Salvador, Daiane Angolini, Embedded Linux Development using Yocto Projects, 2nd edition, Packt Publishing 2017.
https://learning.oreilly.com/library/view/embedded-linux-development/9781788470469/
Build and deploy Yocto Linux on the Beaglebone Black (2014) - Im Prinzip okay, von den Versionen her natuerlich veraltet!
Prinzipiell okay, die verwendete Yocto Version ist veraltet, da der Text von 2016 ist.
https://beagleboard.org/p/30847/yocto-on-beaglebone-black-9ae649
Yocto Project Dokumentation
6.1 Installation, Konfiguration und Kompilation¶
Auf dem elinux-remote
Rechner ist bereits Miniconda installiert im Verzeichnis /opt/miniconda3
. Zum Aktivieren muss die Datei /opt/miniconda3/bin/activate
„gesourced“ werden:
$ source /opt/miniconda3/bin/activate
Nachher sieht man, dass sich der Shell Prompt erweitert um (base)
, z.B. sieht das bei
mir so aus:
(base) hhoegl@elinux-remote:~$
Das drückt aus, dass das Miniconda „Base Environment“ aktiviert wurde.
Bemerkung
Python 3 installieren (Miniconda Distribution)
wget https://repo.anaconda.com/miniconda/Miniconda3-latest-Linux-x86_64.sh -O ~/miniconda.sh
bash miniconda.sh
Im Normalfall wird Miniconda im Ordner ~/miniconda3
im Home-Verzeichnis installiert.
Gelegentlich wird man Ja/Nein Fragen gefragt, die beantwortet man alle mit Ja. Auch die letzte Frage mit
„yes“ beantworten:
Do you wish the installer to initialize Miniconda3
by running conda init? [yes|no]
[no] >>> yes
Das bewirkt, dass ein Abschnitt zum Aktivieren von Miniconda in die Datei ~/.bashrc aufgenommen wird
(bitte selber nachher in .bashrc ansehen!). Alle durch Miniconda installierten Programme befinden sich
in ~/miniconda3/bin
. Man kann das Miniconda Environment auch manuell durch conda activate
und
conda dectivate
aktivieren bzw. deaktivieren.
Verwende entweder Yocto Version „dunfell“ (3.1) oder „hardknott“ (3.3).
Es kann sein, dass man vorher auf dem Kompilier-Rechner noch ein paar Pakete installieren muss. Bei mir waren das:
apt install chrpath diffstat gawk
Das haengt aber von der verwendeten Distribution ab.
$ git clone -b dunfell git://git.yoctoproject.org/poky.git
$ cd poky
$ source oe-init-build-env
Neues Buildverzeichnis "build" wird angelegt.
$ cd build/
In conf/local.conf die richtige MACHINE setzen:
MACHINE ?= "beaglebone-yocto"
Kompilierung starten mit
$ bitbake core-image-base
Kompilierung dauert je nach Rechner mehrere Stunden. Es muessen auch viele Pakete aus dem Netz geholt
werden, deswegen braucht man eine gute Internetverbindung. Ein moderner 6-Kern oder 8-Kern Prozessor
und 32 GByte RAM ist empfehlenswert. Die Xeon CPU im Rechner "elinux-remote" hat 4 Kerne und ist damit
gerade halbwegs dafuer geeignet.
6.2 Erzeugte Dateien¶
Siehe poky/build/tmp/deploy/images/beaglebone-yocto/
6.3 Device Tree¶
DTB in das tftpd Verzeichnis kopieren:
sudo cp am335x-boneblack.dtb /srv/tftp
6.4 Kernel¶
Kernel (zImage) nach uImage umwandeln (U-Boot eigenes Format). Benoetige „mkimage“.
sudo apt install u-boot-tools
man mkimage
Allgemeiner Aufruf:
mkimage -A <arch> -O linux \
-T kernel -C none -a <load-address> -e <entry-point> \
-n "Linux kernel" -d arch/arm/boot/zImage uImage
Fuer BBB:
Arch: arm
Load address: 0x80800000 oder 0x82000000
Entry point: 0x80800000
(base) hhoegl@msi:~/poky/build/tmp/deploy/images/beaglebone-yocto$ mkimage \
-A arm -O linux -T kernel -C none -a 0x80800000 -e 0x80800000 -n "Linux kernel" -d
zImage uImage
Image Name: Linux kernel
Created: Mon May 3 20:25:50 2021
Image Type: ARM Linux Kernel Image (uncompressed)
Data Size: 7568576 Bytes = 7391.19 KiB = 7.22 MiB
Load Address: 80800000
Entry Point: 80800000
Mit „mkimage -l“ prüfen:
(base) hhoegl@msi:~/poky/build/tmp/deploy/images/beaglebone-yocto$ mkimage -l uImage
Image Name: Linux kernel
Created: Mon May 3 20:36:23 2021
Image Type: ARM Linux Kernel Image (uncompressed)
Data Size: 7568576 Bytes = 7391.19 KiB = 7.22 MiB
Load Address: 80800000
Entry Point: 80800000
Schauen Sie sich die Optionen von mkimage an. Dazu einfach ohne Argumente starten.
Danach uImage in TFTP Verzeichnis kopieren:
$ sudo cp uImage /srv/tftp/
6.5 Kernel und Busybox konfigurieren (optional)¶
bitbake -c menuconfig virtual/kernel
bitbake -c menuconfig busybox
bitbake -c menuconfig ??? # U-Boot, wie geht das?
6.6 Root Filesystem¶
Im Yocto Ausgabeverzeichnis poky/build/tmp/deploy/images/beaglebone-yocto/
folgendes Kommando aufrufen:
sudo tar jxvf core-image-base-beaglebone-yocto.tar.bz2 -C /srv/bbb/rootfs/
Damit wird das Root Filesystem im NFS Ordner des Hostrechners entpackt.
Kompletter Pfad: /home/elinux_work/hoegl_h/poky/build/tmp/deploy/images/beaglebone-yocto
6.7 U-Boot Kommandos zum Start ueber NFS¶
Doku: https://u-boot.readthedocs.io/en/latest
=> setenv ipaddr 192.168.178.107 # feste IP Adresse fuer BBB vergeben, oder ...
=> setenv netmask 255.255.255.0
=> setenv autoload no; dhcp; # ... dynamische IP Adresse per DHCP holen
=> setenv serverip 192.168.178.111 # TFP/NFS Server (= Entwicklungsrechner)
Kernel Kommandozeile
=> setenv bootargs console=ttyO0,115200 root=/dev/nfs nfsroot=192.168.178.111:/srv/bbb/rootfs,nfsvers=3 rw ip=192.168.178.107
Siehe Kernel-Doku: https://www.kernel.org/doc/Documentation/filesystems/nfs/nfsroot.txt
Kernel holen per TFTP
=> tftp 0x82000000 192.168.178.111:uImage
DTB holen per TFTP
=> tftp 0x88000000 192.168.178.111:am335x-boneblack.dtb
Booten
=> bootm 0x82000000 - 0x88000000
Das Problem vom 4. Mai (RootFS konnte nicht per NFS gemountet werden) lag an der fehlenden Option
,nfsvers=3 am Ende von nfsroot=...
.
Brauchbare Kernel-Optionen zur Fehlersuche sind loglevel=7
sowie nfsrootdebug
.
Siehe https://www.kernel.org/doc/Documentation/admin-guide/kernel-parameters.rst
7 Cross-Kompilierung¶
Kompilierung mit dem Compiler aus dem Debian/Ubuntu Paket „gcc-arm-linux-gnueabihf“:
apt install gcc-arm-linux-gnueabihf
Siehe C Quelltext cross/cross-compile-for-bbb.c
im Repository
https://gitlab.informatik.hs-augsburg.de/elinux/material. Im Quelltext steht wie man die Datei auf dem Hostrechner kompiliert. Nach dem Kompilieren wird die Binaerdatei cross-compile-for-bbb
in das Root Filesystem auf dem Hostrechner /srv/bbb/rootfs/home/user/
(NFS!) kopiert.
Man kann das Programm auch mit dem Cross-Compiler aus dem Yocto SDK kompilieren! (siehe MELPv3, Kap. 6). Zunaechst das Environment sourcen mit
source /opt/poky/3.1.7/environment-setup-cortexa8hf-neon-poky-linux-gnueabi
Dann kompilieren:
$ $CC -O -o out cross-compile-for-bbb.c
8 Yocto Project, Versuch 2¶
MELPv3, Kap. 6
git clone -b dunfell git://git.yoctoproject.org/poky.git
source poky/oe-init-build-env
vim conf/local.conf # MACHINE auswaehlen
bitbake core-image-minimal
bitbake-layers show-layers
Neues Layer „nova“ anlegen.
bitbake-layers create-layer nova
bitbake-layers add-layer nova
mv nova ../poky/meta-nova
bitbake-layers add-layer ../poky/meta-nova
bitbake-layers show-layers
bitbake -c listtasks core-image-minimal
bitbake -c fetch busybox
bitbake core-image-minimal --runall=fetch
Kleines Helloworld Programm anlegen
meta-nova/recipes-local/helloworld
tree recipes-local/
recipes-local/
└── helloworld
├── files
│ └── helloworld.c
└── helloworld_1.0.bb
bitbake helloworld
# Siehe tmp/work/cortexa8hf-neon-poky-linux-gnueabi/helloworld/1.0-r0/
# IMAGE_INSTALL_append = " helloworld"
bitbake core-image-minimal
# ls ../poky/meta*/recipes*/images/*bb
nova-image.bb anlegen:
(base) rtlabor@rtlab:~/elinux/poky/meta-nova/recipes-local$ tree .
.
├── helloworld
│ ├── files
│ │ └── helloworld.c
│ └── helloworld_1.0.bb
└── images
└── nova-image.bb <======
$ bitbake nova-image
SDK erzeugen
$ bitbake -c populate_sdk nova-image
# Resultat: tmp/deploy/sdk/ (selbstinstallierendes Shellskript, Ziel /opt/poky/)
$ source /opt/poky/3.1.7/environment-setup-cortexa8hf-neon-poky-linux-gnueabi
# Prefix der GNU Tools: arm-poky-linux-gnueabi-
(base) rtlabor@rtlab:~/elinux$ echo $CC
arm-poky-linux-gnueabi-gcc -mfpu=neon -mfloat-abi=hard -mcpu=cortex-a8 -fstack-protector- strong -D_FORTIFY_SOURCE=2 -Wformat -Wformat-security -Werror=format-security --sysroot=/opt/poky/3.1.7/sysroots/cortexa8hf-neon-poky-linux-gnueabi
(base) rtlabor@rtlab:~/elinux$ echo $CXX
arm-poky-linux-gnueabi-g++ -mfpu=neon -mfloat-abi=hard -mcpu=cortex-a8 -fstack-protector-strong -D_FORTIFY_SOURCE=2 -Wformat -Wformat-security -Werror=format-security --sysroot=/opt/poky/3.1.7/sysroots/cortexa8hf-neon-poky-linux-gnueabi
(base) rtlabor@rtlab:~/elinux$ echo $CPP
arm-poky-linux-gnueabi-gcc -E -mfpu=neon -mfloat-abi=hard -mcpu=cortex-a8 -fstack-protector-strong -D_FORTIFY_SOURCE=2 -Wformat -Wformat-security -Werror=format-security --sysroot=/opt/poky/3.1.7/sysroots/cortexa8hf-neon-poky-linux-gnueabi
(base) rtlabor@rtlab:~/elinux$ echo $AS
arm-poky-linux-gnueabi-as (base) rtlabor@rtlab:~/elinux$ echo $LD arm-poky-linux-gnueabi-ld --sysroot=/opt/poky/3.1.7/sysroots/cortexa8hf-neon-poky-linux-gnueabi
Kleines C Programm übersetzen
Das C Beispiel uebersetzen
git clone https://gitlab.informatik.hs-augsburg.de/elinux/material:
$CC -O -o out cross-compile-for-bbb.c
Nur Toolchain statt komplettem SDK bauen
$ bitbake meta-toolchain
License Audit
tmp/deploy/licenses/
tmp/deploy/licenses/helloworld/
9 Echtzeit Kernel¶
Der Plan war, in Yocto conf/local.conf „einfach“ wie in MELPv3 Kap. 21 beschrieben die zwei Zeilen einzufuegen:
PREFERRED_PROVIDER_virtual/kernel = "linux-yocto-rt"
COMPATIBLE_MACHINE_beaglebone = "beaglebone"
Das klappt aber nicht so einfach, es gibt Fehlermeldungen. Bitte gerne nachvollziehen. Früher (bis Yocto 2.4) gab es die MACHINE „beaglebone“, ab 2.5 heisst die MACHINE „beaglebone-yocto“. Anscheinend hat der neue Name keine Möglichkeit mehr, den Echtzeit Kernel zu bauen. Der alte MACHINE Name „beagleboard“ wird jetzt im „meta-ti“ Layer verwendet. Meine Versuche, den meta-ti Layer zu aktivieren sind aber erst mal mangels umfangreicher Yocto Kenntnisse gescheitert.
Aktuelle Lösung: Kernel „zu Fuss“ kompilieren, siehe MELPv3, Kap. 4
# Toolchain holen (es geht aber auch die SDK Toolchain)
# gcc-arm-8.3-2019.03-x86_64-arm-linux-gnueabihf.tar.xz
https://developer.arm.com/tools-and-software/open-source-software/developer-tools/gnu-toolchain/gnu-a/downloads
# Pfad erweitern: export PATH=$PATH:<Pfad-zur-Toolchain>
# Kernel holen
wget https://cdn.kernel.org/pub/linux/kernel/v5.x/linux-5.4.115.tar.xz
make ARCH=arm CROSS_COMPILE=arm-linux-gnueabihf- mrproper
make ARCH=arm multi_v7_defconfig # fuer AM335x
make -j6 ARCH=arm CROSS_COMPILE=arm-linux-gnueabihf- zImage
make -j6 ARCH=arm CROSS_COMPILE=arm-linux-gnueabihf- modules
make -j6 ARCH=arm CROSS_COMPILE=arm-linux-gnueabihf- dtbs
# Realtime Patches: 5.4.115
https://mirrors.edge.kernel.org/pub/linux/kernel/projects/rt/5.4/
wget https://mirrors.edge.kernel.org/pub/linux/kernel/projects/rt/5.4/older/patch-5.4.115-rt57.patch.gz
(base) gzip -d patch-5.4.115-rt57.patch.gz
(base) rtlabor@rtlab:~/elinux/melp-ch4-kernel/linux-5.4.115$
cat ../rt-patches/patch-5.4.115-rt57.patch | patch -p1
# make menuconfig: General Setup -> Preemption Model -> Fully preemptible
# Kernel installieren. Wie macht man das?
XXX to do: Ein paar Echtzeit-Demoprogramme übersetzen.
https://gitlab.informatik.hs-augsburg.de/elinux/material
Ordner
bbb-rt-test
undtiming
.
10 Kernelmodul/Treiber kompilieren¶
XXX to do
„out of tree“ kompilieren
Lit.:
MELPv3, Kap. 11 (Treiber), https://learning.oreilly.com/library/view/mastering-embedded-linux/9781789530384
Quade, Kunst, Kern-Technik im Linux Magazin 11.2020 (Geraetetreiber als Kernelmodul implementieren). http://hhoegl.informatik.hs-augsburg.de/elinux/kt/kt-112/kt-112.pdf
Valerie Henson, /dev/hello_world: A Simple Introduction to Device Drivers under Linux. http://hhoegl.informatik.hs-augsburg.de/elinux/kerneltreiber/valerie-henson-device-drivers-hello.pdf
Molloy, Writing a Linux Kernel Module, Parts 1, 2 and 3 (Fuer den, der es etwas genauer wissen will. Sehr gruendliche Abhandlung, fuer die Allgemeinheit aber fast zu detailliert).
http://derekmolloy.ie/writing-a-linux-kernel-module-part-1-introduction