Open Source Software 2016¶
H. Hoegl, 2016-03-15
Sommersemester 2016
Homepage: http://elk.informatik.hs-augsburg.de/hhweb/oss/index.html
Ihr erster Job: Tragen Sie sich in die Mailingliste oss16@listserv.fh-augsburg.de ein. Das Web-Interface dafuer ist hier: https://listserv.hs-augsburg.de/sympa/info/oss16
/1/ 16.3.2016
Erste Betrachtung von freier und proprietärer Software. Freie Software („free software“) aus dem GNU Projekt innerhalb der „Blase“ der Open Source Lizenzen. Das klassische Geschäftsmodell bei proprietärer Software bricht bei OSS zusammen. Warum machen das Leute trotzdem?
/2/ 23.3.2016
Geschichtliche Entwicklung von freier Software.
Alle brauchen Linux auf Notebook für die kommenden praktischen Übungen.
/3/ 30.3.2016
Das GNU Projekt
Riesige Variabilität in Hardware und Betriebssystem bei GNU „Zielgruppe“
x86, ARM, Sparc, PowerPC, Grossrechner, …
Spanne von 80486 (1985) bis Core i7 (2015)
GNU/Linux, OS-X, UNIX (Solaris, HP-UX, AIX, …), Windows mit POSIX Erweiterungen (Spanne 1995 - 2015)
Konsequenz: Autokonfiguration notwendig
Vergleiche die geringe Variabilität bei Programmen für MS-Windows.
Freie Software braucht freie Werkzeuge
Frei: GCC, JavaScript, Per, PHP, Python, Java (OpenJDK), …
Unfrei: ABAP (SAP), C#, VB
Microsoft’s Strategie: „Embrace and change“
„Wintel“, Allianz zwischen Microsoft (Windows) und Intel
Lizenzen
MIT und BSD Lizenz erlaubt den Uebergang von freier zu unfreier Software.
GPL: auf freier Software kann nie mehr Unfreie werden. Das Universum freier Software kann nur wachsen.
PD (public domain)
Freeware
Shareware
Definition von „kommerziell“ und „proprietaer“
Vorschau auf praktische Übung: GNU „hello“ Paket. Download, entpacken, konfigurieren, bauen, installieren.
Gute Literatur:
Grassmuck, Kapitel über Geschichte
Eric Raymond, The Art of UNIX Programming,
R. Hertzog, R. Mas, The Debian Administrator’s Handbook
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/4/ 6.4.2016
GNU „readline“ Kommandozeile
Emacs kompatible Navigationskommandos
GNU „hello“ Paket
Hausaufgaben (bis 20.4.2016)
Lesen Sie in den „GNU Standards“ nach, um die Bedeutung der in der Vorlesung besprochenen speziellen Dateien im GNU hello Paket zu verstehen.
Den Text finden Sie hier: https://www.gnu.org/prep/standards/html_node/index.html
Emacs installieren und starten. Lesen Sie das „Tutorial“, das auf dem Startschirm verlinkt ist. Oder Sie koennen es auch mit „Ctrl-h t“ aufrufen (Ctrl entspricht der Strg Taste; sie muessen also zunaechst gleichzeitig Ctrl und h druecken, danach die t Taste. Die Cursor-Navigationskommandos sind die Gleichen wie bei allen anderen Werkzeugen, die auf der GNU readline Bibliothek beruhen, z.B. der bash Shell.
Verschaffen Sie sich einen Ueberblick ueber die GNU info Texte auf Ihrem Rechner. Verwenden Sie dazu den GNU „info“ Reader, den Sie auf der Kommandozeile einfach mit
info
starten. Mit dem Argument „readline“$ info readline
sollten Sie die Dokumentation der Readline Bibliothek lesen koennen. Wie viele Navigationskommandos gibt es in der libreadline?
Erarbeiten Sie sich die Grundlagen der „Open Source Bewegung“, indem Sie sich Notizen beim Lesen des folgenden Artikel machen:
Auch im Buch von Grassmuck geht es um Open-Source von Seite 230 bis 232.
Sehen Sie sich die Homepage der Open-Source Bewegung an: https://opensource.org. Wie viele Lizenzen finden Sie dort?
Auf http://choosealicense.com (von github) findet man eine vergleichsweise uebersichtliche Anzahl von Lizenzen, welche sind das?
Vergleichen Sie die Open-Source Definition (OSD) und die Debian Free Software Guidelines (DFSG)
Welcher Text war die Grundlage fuer den anderen?
13.4.2016 (entfallen; Hausaufgaben sind zu erledigen)
/5/ 20.4.2016
Nachbetrachtungen LIT-2016
/6/ 27.4.2016
4.5.2016 Pyramid
/7/ 11.5.2016
git, gitlab
Uebung: https://r-n-d.informatik.hs-augsburg.de:8080/micra/OSS_Demo
/8/ 18.5.2016
Lesestoff zu Lizenzen
Allg. Urheberrecht
Zeit Medienkunde über Urheberrecht (8 Seiten)
http://elk.informatik.hs-augsburg.de/cdrom-oss/Urheberrecht/ZfdS_Urheberrecht.pdf
Urheberrecht im Alltag - Ratgeber und Broschüren: https://irights.info/ratgeber
Tobias Haar, „Was Softwareentwickler über Urheberrecht wissen müssen“, iX 6/2010 (3 Seiten)
Matthias Spielkamp, Die Zukunft der Ideen (7 Seiten)
http://elk.informatik.hs-augsburg.de/cdrom-oss/Urheberrecht/APuZ-Zukunft-der-Ideen.pdf#page=7
Wer noch mehr wissen will: Grassmuck, Freie Software, Teil 1: „Die Rechtliche Ordnung des Wissens“.
Open-Source Lizenzen
25.5.2016 Brueckentag
/9/ 1.6.2016
/10/ 8.6.2016