Mijuro

Third-Person-Adventure

Der Inselteil Meditaberis soll vor allem Ruhe ausstrahlen. Es sind Partikel wie Nebel und glühender Staub vorhanden. Himmel und Wolken sowie die Farbe des Grases sind realistisch gehalten. Die Farbe der Pflanzen und besonders die Emission der Materialien und Partikel machen diesen Inselteil aus. Kieswege übersähen die Insel und führen zu einem Hügel, welcher sich genau in der Mitte der Insel befindet. Einige Wege führen in eine Schlucht. Die Insel verfügt über einen Tempel, dessen Türen zu Beginn des Levels verschlossen sind.

Die Insel Lapis lässt sich eindeutig an seiner starken Färbung erkennen, was diesen Inselteil ähnlich wie die anderen beiden zu einem Einzigartigen Schauplatz dieses Spieles macht. Das Hauptaugenmerk wurde dabei eindeutig auf das Leveldesign gelegt. Der Spieler sollte den Eindruck bekommen, dass sich die Tageszeit aufgrund des Lichtes nicht direkt zuordnen lässt. Zudem sollte eine zwar vertraute Stimmung durch die bekannten Bäume mit einer fremden Athmosphäre durch die Farben kombiniert werden.

Eine Wolkeninsel My verbindet viele verschiedene Eigenschaften. Sie greift Ästhetiken von Lichtstimmung und „Partikeln“ wie Nebel auf. Zudem bietet sie das Potenzial auf gigantische Aussichten und relativ unverbrachten Fantasy-Charakter. Dies alles in der Engine zu realisieren, gestaltet sich allerdings schwierig. Viele Features, wie ein Tag-Nacht-Wechsel (mit Sternenhimmel), veränderbare Lichtstimmung, dynamische Wolken etc. hätten enormes Potenzial. Diese ließen sich allerdings nicht realisieren. Die letztendliche Insel bietet dem Spieler dennoch eine abwechslungsreiche Landschaft, da sie sich von den anderen Inseln abhebt.

Seminararbeit (Raum und Orientierung 2) von Rona Tanca, Julian Falkner und Michael Friedl, betreut von Prof. Jens Müller und Dr.-Ing. Wolfgang Höhl