Elemagicus

3D-Art eines Adventure Games

Bachelorarbeit von Laura Koppold, betreut von Prof. Jens Müller und Prof. Dr. Thoams Rist

Puzzle-Design eines Adventure Games

Bachelorarbeit von Janina Müller, betreut von Prof. Jens Müller und Prof. Dr. Thoams Rist

Programmierung eines Adventure Games

Bachelorarbeit von Isabella Schink, betreut von Prof. Dr. Thoams Rist und Prof. Jens Müller

Adventure Game

Aurora, ein junges Mädchen aus Deityrria geht bei einem Magiermeister in die Lehre. Am zweiten Tag ist dieser jedoch verschwunden. Um ihn zu finden, begibt sich die Protagonistin auf eine lange Reise. Die Suche führt sie durch vier Gebiete des Landes, welche von den vier Elementen Feuer, Wasser, Luft und Erde geprägt sind. In jedem der Gebiete erkundet sie die Tempel der Elementwesen, die die Völker von Deityrria anbeten. In jedem Tempel hilft Aurora den Statuen der Götter, denn eine zunächst unbekannte Antagonistin hat die Tempel verwüstet und die Statuen verflucht. Nach und nach bekommt sie als Dank von den besänftigten Statuen magische Fähigkeiten gelehrt, welche auf den vier Elementen beruhen. Mithilfe der wachsenden Stärke bringt sie die Ordnung in die Tempel von Deityrria zurück und stellt sich schließlich der großen Aufgabe, ihren Meister aus den Fängen des Bösen zu befreien. Der Spieler reist als Aurora durch Deityrria und lernt durch das Lösen von Rätseln neue Fähigkeiten von den Statuen der Götter. Um den Meister zu befreien, durchquert er die vier Tempel der Elementwesen Ava, Tierra, Aestor und Caerul. Dabei bewältigt er mit Geschick Parcours und setzt neu erlernte Fähigkeiten ein.

Game Art

Das Ziel der Arbeit vo Laura Koppold ist es, zu beantworten, wie umfangreich sich ein Tempel für ein Spiel durch modulare Assets gestalten lässt. Es wird auf die Planung, Gestaltung und Umsetzung von modularen Assets für den Prototypen des 3D-Adventure-Games Elemagicus eingegangen. Der Prototyp besteht aus einem Level. Ein Tempel wird mit diesen Assets in der Unreal Engine 4 gestaltet und es wird anschließend mit einem Fragebogen von zwölf Testspielerund Spielerinnen evaluiert, wie die Wiederholung von Assets auf die Spieler und Spielerinnen wirkt. Die Auswertung zeigt, dass die Wiederholung für Spieler und Spielerinnen als positiv und entspannend wahrgenommen wird. Die Gestaltung des Tempels wird trotz Modularität als überwiegend vielfältig wahrgenommen. Diese Ergebnisse zeigen, wie relevant und zeitsparend die Entwicklung von modularen Assets in der Spieleentwicklung ist.

Puzzle-Design

Das bearbeitete Projekt ist ein 3D Fantasy Adventure Spiel. „Elemagicus“ spielt in dem magischen Land Deityrria, das an das antike Rom und Griechenland angelehnt ist. Die Bachelorarbeit von Janina Müller umfasst die Konzeption und Umsetzung eines Levels des Spiels „Elemagicus“ sowie eine einleitende Cutscene. Das umgesetzte Level ist der Tempel des Elements Luft. In Elemagicus begibt sich die Magierschülerin Aurora auf die Suche nach ihrem Meister Valerian. Dieser wurde von der Magierin Pyrrhea entführt. Um ihn zu finden, besucht sie die Tempel der vier Elementwesen, die die Grundlage für die Magie ihrer Welt bilden. Auf ihrer Reise erlernt Aurora verschiedene Fähigkeiten, die sie zum Kampf gegen Pyrrhea befähigen.

Programmierung

Im Fokus der Entwicklung von Isabella Schink steht der Einsatz ungewöhnlicher Mechanics, wie das Bewegen von Objekten aus der Ferne oder das Kreieren von Wirbelstürmen in Kombination mit geläufigen Mechaniken, wie dem Fliegen oder Sprinten. Durch Experimentieren mit der Unreal Engine und durch Kombination von Ideen des Teams mit bestehenden Elementen in Spielen aus dem gleichen Genre, soll ein eigenes Magiesystem erschaffen und implementiert werden. Der Prototyp soll von Testpersonen gespielt und durch eine Befragung der Testpersonen evaluiert werden, um Erkenntnisse über die Bedienbarkeit, Verständlichkeit und mögliche Verbesserungen zu gewinnen.