Visions of the Past |
Visual Storytelling und 3D Design für eine VR-InstallationBachelorarbeit von Janice Rosenthal, betreut von Prof. Jens Müller und Brünja Wollny. |
VFX und Interaktionsdesign für eine VR-InstallationBachelorarbeit von Aday Rhawi, betreut von Prof. Jens Müller. und Prof. Daniel Rothaug. |
Das VR-SpielIm Jahr 2102 wird eine Sonderausstellung innerhalb eines Museums errichtet, das auf die Entwicklung der Medienkultur des letzten Jahrhunderts zurückblickt. Innerhalb dieser Sonderausstellung wird mithilfe von alter VR-Technologie ein Erlebnis geschaffen, das es den Menschen ermöglichen soll, die großen Herausforderungen des Medienkonsums in den 20er Jahren nachzuvollziehen. Visual StorytellingVor dem Jahr 2102 hat sich das Leben der Menschen drastisch verändert. Durch ein beliebiges Ereignis befinden sich nun die letzten Überlebenden auf einer Raumstation. Wie genau es zu diesem Umstand kam, ist für die Ausstellung nicht relevant. Es besteht ein natürliches Interesse daran zu erfahren, wie das Leben der Menschen auf der Erde ausgesehen hat, weshalb auf der Raumstation ein Museum zu diesem Thema entworfen wird. Den Menschen soll näher gebracht werden, mit welchen Herausforderungen die Menschen schon in den 20er Jahren zu kämpfen hatten. Im Rahmen der Ausstellung wird die Sonderausstellung “Visions of the Past: Leben mit Sozialen Medien” errichtet, welche sich die veraltete VR-Technologie zunutze macht. In dieser Sonderausstellung geht es um das Erleben eines Phänomens der Vergangenheit: Social Media und seine Auswirkungen. Durch drei Phasen, aber auch die allgemeine Raumgestaltung sollen Assoziationen erzeugt werden. Jeder Raum hat seine eigene kleine Geschichte und eine andere Art, diese zu erzählen. Durch das Setting in einem Museum der Zukunft, das auf die Gegenwart zurückschaut, ist eine eigene Interpretation der heutigen Designkultur möglich. Es muss jedoch auch darauf geachtet werden, dass historische Erzählungen durchaus von der Realität abweichen können, weshalb einige Elemente überzogen erscheinen können. VFX und InteraktionsdesignDas Projekt wurde über den Lauf des Bearbeitungszeitraums in der Unreal Engine 5 erstellt. Bei den verwendeten 3D Modellen handelt es sich ausschließlich um selbst erstellte Assets. Beim Erstellen der Assets wurde der Hintergrund einer Implementierung in eine Virtual Reality Anwendung berücksichtigt, weshalb eine korrekte und effiziente Topologie der 3D-Modelle und eine angemessene Größe der Texturen, je nach Nutzen, im Fokus lag. Die Umsetzung des Codes der Anwendung wurde unter Betracht der im Studium erlernten Grundlagen einer effizienten Programmentwicklung erstellt, war jedoch aufgrund der Schwerpunktgestaltung nicht der Fokus in der Umsetzung. Für die Umsetzung wurde die Unreal Engine Version 5.4.4. gewählt. Aufgrund der vereinfachten Möglichkeit durch Nodes zu programmieren, lässt sich die Unreal Engine auch für nicht Programmierer verwenden. Zudem kommt die Erfahrung über mehrere Game-Projekte, in welchem auch die Unreal Engine verwendet wurde. Aufgrund der guten Dokumentation und den Vorkenntnissen eines vorherigen Projekts in den Bereichen Virtual Reality in der Unreal Engine, wurde hierdurch auch keine zusätzliche Hürde bei der Umsetzung des Projekts geschaffen. |