1 Gnublin i.MX287¶
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URL: http://elk.informatik.hs-augsburg.de/hhwiki/Gnublin
Hubert Hoegl, <Hubert.Hoegl@fh-augsburg.de>
ACHTUNG: Hier geht es NICHT um das GNUBLIN LPC3131 Board!
1.1 Aktuelles¶
Link zu den Notizen zur Entwicklung
http://elk.informatik.hs-augsburg.de/gnublin/docs/Entwicklung.html
Embedded Projects Journal, Heft Nr. 8, „Wir bauen einen Rechner für Embedded Linux!“
http://journal.embedded-projects.net
Im Heft Nr. 9 wird der Artikel „Gnublin - Stand der Dinge“ sein.
1.2 Was ist Gnublin?¶
„Gnublin“ (Arbeitsname) soll ein Embedded Linux Board werden, das einen Freescale i.MX287 Mikrocontroller verwendet. Die wesentlichen Ziele sind:
Preis <= 50 Euro
Freie Lizenz fuer alle Plaene (Creative Commons)
Es soll ungefaehr quadratisch werden, ca. 7 x 7 cm.
Ein USB Anschluss soll für UART, JTAG und Stromversorgung genügen. Die Verwaltung dieser Schnittstellen übernimmt ein Mega32U4 AVR „Board Controller“.
Die folgenden elektrischen Verbindungen zur Aussenwelt wird es geben:
USB Mini-B zum Mega32U4
USB Mini-AB (OTG) zum i.MX28 (USB0)
USB A Buchse (Host) zum i.MX28 (USB1)
Ethernet Buchse mit Unterstuetzung fuer PoE
Micro-SD Kartenhalterung
240 Erweiterungspins (siehe nächsten Punkt)
Um besonders flache tragbare Geräte bauen zu können, kann man auf die Bestückung der (hohen) Ethernet Buchse verzichten.
240 Erweiterungspins mit gewöhnlichem 2.54 mm Rastermass (ideal zum Basteln): Entweder direkt anlöten oder steckbar über SMD Pfostenfeldleisten. Oben und unten sind jeweils drei 40 polige (2 x 20) Pfostenfeldleisten. An diesen Erweiterungspins kann man auf alle Kommunikationskanaele und Schnittstellen des i.MX28 mit einfachen Mitteln zugreifen, z.B. mit „Flugdraehten“ oder mit Wire-Wrap Technik.
Linux bootet von DataFlash oder Micro-SD Karte.
Die Spannungsregler auf dem Board können über die Erweiterungsstecker abgekoppelt werden, so dass man die drei Spannungen für den i.MX28 auch extern einspeisen kann. Dadurch kann man Experimente mit der Stromversorgung machen, z.B. eine Strommessung über der Zeitachse.
Erfahrung bei Entwurf und Aufbau von modernen Platinen mit BGA Gehaeusen soll aufgebaut werden.
Etwas konkreter soll auf das Board drauf:
i.MX287 (ARM926 mit bis zu 450 MHz von Freescale)
64 MByte DDR2 SDRAM (1 Baustein mit 16-Bit breiten Daten)
4 MByte DataFlash im SOIC-8 Gehäuse
Halterung für Micro-SD Karten
Zwei Ethernet PHY Bausteine
Ein CAN Transceiver
Mega32-U4 AVR (Atmel). Damit sollen folgende Funktionen realisiert werden:
USB zu UART (Konsole)
USB zu JTAG
USB Stromversorgung
Reset des i.MX287
Alle Bauteile sollen auf eine (fast) quadratische Platine mit etwa 7 cm Seitenlänge draufkommen. Auf drei Seiten sind oben und unten Pfostenfeldleisten (3 x 40 oben und 3 x 40 unten = 240 Pins). Auf der vierten Seite sind die Buchsen zur Aussenwelt.
Hier ist eine Handzeichnung, die zeigt wie das Board in etwa aussehen könnte:
Ein Blockschaltbild ist hier:
Wir haben den Namen übrigens noch nicht festgelegt. Es schwirren noch einige herum, gerne dürft Ihr auch Vorschläge machen: „gnublin“, „elinuxboard“, „q6“ bzw. „q7“, …
1.3 Mittel zur Kommunikation¶
Wiki (diese Seite)
Mailing Liste „elinuxboard“
https://www.rz.fh-augsburg.de/sympa/info/elinuxboard
Man schreibt Nachrichten einfach an die Adresse elinuxboard@fh-augsburg.de.
Git Repository
Web Zugang: http://elk.informatik.hs-augsburg.de/cgi-bin/gitweb.cgi?p=gnublin.git
Zum Klonen mit git brauchen Sie kein Passwort:
git clone git://elk.informatik.hs-augsburg.de/srv/git/repositories/gnublin.git
Sollten Sie mit „git push“ Ihre Änderungen schicken wollen, dann müssen Sie mir einen öffentlichen Schluessel für die Verwaltung mit gitosis schicken. Danach können Sie mit dem folgenden URL auf das Repository zugreifen:
Download Bereich
Website (noch kein Inhalt, soll in diesem Jahr aufgebaut werden)
1.4 Lesestoff¶
1.5 Wer macht Gnublin?¶
Gnublin ist ein freies Gemeinschaftprojekt, bei dem jeder mitmachen darf. Ich habe es an der Hochschule Augsburg in der Technischen Informatik initiiert. Die am Anfang beteiligten Leute kommen deshalb alle aus der Informatik:
Benedikt Sauter, Fa. Embedded Projects aus Augsburg (ehemaliger Student von mir)
Si Mohammed Arsalane, Hochschule Augsburg (Praktikant)
Richard Zauner (ehemaliger Student)
Hubert Hoegl, Hochschule Augsburg, <Hubert.Hoegl@fh-augsburg.de>, http://www.hs-augsburg.de/~hhoegl
Gerne dürfen auch interessierte Menschen ausserhalb der Hochschule mitmachen.