SkyrunnerAktivierbare Plattformen Es existieren zwei verschiedene aktivierbare Plattformen in den unterschiedlichen Levels. Zum einen gibt es instabile Plattformen (Abb. 1), welche durch einen Schuss auf das blaue Kraftfeld für ca. fünf Sekunden stabil bleiben. In diesem Zeitraum ist das Kraftfeld gelb (Abb. 2). Zum anderen existieren bewegliche Plattformen, welche als Hindernisse dienen (Abb. 3) und durch einen gezielten Schuss auf das sich drehende Fadenkreuz in der Mitte aus der Bahn bewegt werden können (Abb. 4).Eine experimentelle Untersuchung zur Auswirkung unterschiedlicher Gewichtungen von Ludus & Paidia auf das Spielerlebnis im Computerspiel SkyrunnerDie Thesis zu meiner Masterarbeit umfasst nach einer Einleitung zuerst die Entstehung und den Inhalt des Skyrunner Computerspiels, das als Teamprojekt an der Hochschule entstanden ist sowie eine Kategorisierung von Spielen nach dem Soziologen Roger Caillois und der Einordnung nach Ludus (regelbasiertes Spielen) und Paidia (regelfreies Spielen) mit einem Bezug zu Skyrunner. Der Schwerpunkt des Dokuments bezieht sich auf die Vorbereitung und Erstellung eines Experiments nach wissenschaftlicher Methodik, welches das Spielerlebnis hinsichtlich der Gewichtung von Ludus & Paidia durch Veränderungen am Skyrunner-Prototypen untersucht. Die Beschreibung der notwendigen Anpassungen in Form von Parametern, welche die Skyrunner-Versionen ergeben und die zu benennenden Indikatoren, um das Spielerlebnis der Probanden zu messen sowie der Testaufbau werden ebenfalls erläutert. Die Durchführung des Experiments anhand von Usertest-Szenarien unter Verwendung der erstellten Skyrunner-Versionen und die anschließende grafische Darstellung der ausgewerteten Daten, sowie ein Kapitel in dem die Ergebnisse in Bezug auf die erstellten Hypothesen diskutiert werden, bilden einen weiteren Teil der Thesis. Den Schluss dieses Dokuments bildet ein Fazit meiner Masterarbeit. Masterarbeit von Thomas Englhard im Studiengang Interaktive Mediensysteme (Schwerpunkt Game Development), betreut von Prof. Dr. Thomas Rist und Prof. Jens Müller |