OriYomi
Adventure GameWenn ein Mensch stirbt, wird nicht sofort entschieden, was mit der Seele passiert. Ob sie in den Himmel oder in die Hölle geht, oder ob sie wiedergeboren wird liegt ganz alleine in der Hand der Seele. Doch bevor das entschieden wird, muss sie sich auf eine lange Reise durch OriYomi machen. Die erste Station ist das Reich der Füchse. Die Kitsune sind niemandem feindlich gesinnt, doch wirklich freundlich sind sie auch nicht. Sie werden versuchen den Spirit zu verwirren und ihn vom Pfad abzubringen. Wenn der Spirit seine erste Prüfung bestanden hat und den Fuchsgott Inari hinters Licht führen konnte, erhält er die Fähigkeit der Fuchsverwandlung. Die zweite Welt ist das Reich des Wildschweins. Hier wird der Spirit vor allem körperlich auf die Probe gestellt und muss mehrere Mutproben bestehen. Die Keiler sind zornig und müssen besänftigt werden und erst, wenn der Spirit ihrem Anführer Okoto einen Beweis seiner Stärke bringt, schenkt ihm dieser seine Fähigkeiten. In der dritten Welt muss der Spirit seine bisher erlangten Fähigkeiten einsetzen um nicht von den Spinnen, die diese Welt regieren, gefressen zu werden. Zum Schluss stellt er sich Jorogumo, der Spinnengöttin. Erst wenn sie besiegt oder beschwichtig ist, kann der Spirit sich ihre Kräfte zu Eigen machen und ebenfalls als Spinne weiterziehen. In der finalen Torii-Welt liegt die letzte Prüfung des Spirits. Hier muss er zeigen was er gelernt hat und wird erneut vor eine schwierige Probe gestellt. Jede seiner Entscheidungen wird wichtig sein um am Ende herauszufinden, ob er in den Himmel oder in die Hölle kommt. Oder ob er erneut ins Leben zurückgerufen wird. Masterprojekt von Daniela Teichmann, Hannah Reichle, Simon Berger, betreut von Prof. Dr. Thomas Rist und Prof. Jens Müller |