Lukas und der Römerschatz |
Lernen durch Videospiele am Beispiel von „Lukas und der Römerschatz“Masterarbeit von regina Strobel, betreut von Prof. Jens Müller und Prof. Dr. Thomas Rist |
Parametrierbare NPC Simulation für das Spiel „Lukas und der RömerschatzMasterarbeit von regina Strobel, betreut von Prof. Dr. Thomas Rist und Prof. Jens Müller und |
Historisches Adventure„Lukas und der Römerschatz“ ist ein Spiel, welches über zwei Semester hinweg im Masterstudiengang Game Development an der Hochschule Augsburg in Zusammenarbeit mit der Kreisheimatpflege Meitingen entstand. Es reiht sich in das Genre des Point & Click Adventures ein und handelt von einer germanischen Handwerkersiedlung, welche an der alten Römerstraße gelegen ist. Die Geschichte spielt um das Jahr 940 nach Christus und handelt davon, wie sich der dort lebende Junge Lukas aufmacht einen Schatz zu finden, um seine Heimat vor den erdrückenden Steuern Ottos des Großen zu befreien. Das Spiel stellt den Prolog dar, in dem das Hauptproblem noch nicht bewusst ist. Der Prolog zeigt vielmehr den Alltag einer solchen Siedlung auf, als fantastische Abenteuer. Durch genretypischen Humor wird das Geschehen aufgelockert und zu starker Realismus verhindert, damit sich die Spielmechaniken besser in die Welt einfügen und sich die Zielgruppe angesprochen fühlt. Der Prototyp, der im Rahmen dieser Arbeit erstellt wurde, setzt dort an, wo das Spiel aufhört. Dementsprechend macht sich Lukas auf den Weg, den sagenumwobenen Römerschatz zu finden, mit dem er seine Siedlung retten kann. Der Umfang fällt den Ressourcen entsprechend etwas knapper aus, soll aber den weiteren möglichen Verlauf des Spiels darstellen und mehrere historische Inhalte vermitteln. |