Paraternus

Worldbuilding und 3D Art für ein strategisches Rollenspiel

In der vorliegenden Masterarbeit ging es um das Erschaffen einer dystopischen Spielwelt. Das Konzept dafür wurde dabei im Kontext eines strategischen Rollenspiels mit Social-Sim-Elementen umgesetzt. Die Arbeit legt einen großen Wert auf die Verbindung von Story und Spielmechaniken. Gleichzeitig geht es um die Fragen, ob es Gut und Böse oder lediglich Konsequenzen für das eigene Handeln gibt und welche Bedeutung das Individuum in einer bedeutungslosen Welt besitzt. Gesellschaftliche Systeme aus bekannten dystopischen Romanen werden mit der eigenen Idee verglichen, um einordnen zu können, inwiefern sich die Gesellschaftsstruktur von Paraternus von anderen Dystopien unterscheidet. Darauf aufbauend werden Welt und Handlung vorgestellt und erläutert, zu welchem Maß das Gameplay ein Teil davon ist. Außerdem werden die Charaktere des Spiels präsentiert und anhand eines psychologischen Modells eingeordnet. Das finale Ergebnis der Arbeit besteht aus drei begehbaren 3D-Szenen, die Teilbereiche der Spielwelt darstellen und damit das zuvor erarbeitete Worldbuilidng visuell vorstellen. Für die Umsetzung der Szenen wurden Assets in Blender modelliert und anschließend in Substance Painter texturiert. Abschließend wurden die Ergebnisse in der Unreal Engine 5 implementiert.

Bachelorarbeit von Stefanie Rausch, betreut von Prof. Jens Müller und Michael Zauner