Bound by DualityKonzept eines Diegetic User Interface für ein Science-Fiction-GameDie Bachelorarbeit „Bound by Duality – Konzept eines Diegetic User Interface für ein Science-Fiction-Game“ beschäftigt sich im Kern mit dem Thema Diegetic UI – ein Interfaces das sowohl Teil des Narratives, als auch der Spielwelt ist. Durch diese Art der Implementierung soll die Immersion verstärkt und die vierte Wand im Game nicht gebrochen werden. In „Bound by Duality“ schlüpft man in die Rolle des Protagonisten „023“, eines Roboters, der aufgrund einer Notlage, ausgelöst durch eine gefährliche Kreatur namens „Kelthyr“, auf einem fremden Planeten von seiner Crew zurückgelassen wurde und nun um sein Überleben kämpfen muss. Sein letzter Zufluchtsort ist das Raumschiff „Aegis Watcher“, welches den Ausgangspunkt des Games darstellt. Jetzt begibt sich der Protagonist auf eine spannende Reise auf einem fremden Planeten mit dem Ziel wieder Kontakt zu seiner Crew aufzunehmen. Das Game ist ein First Person Adventure Sci-Fi Game. Die Gamemechaniken sind Exploration, Combat, Survival, Informationen sammeln und bereits bestehende Fähigkeiten upzugraden. Die Diegetic UI ist hauptsächlich an den Armen des Roboters zu finden. Am rechten Arm befinden sich eine Energie-, Lebens- und Schildanzeige sowie der „Dyadic Codex“, ein integriertes Log, das alle wichtigen Informationen zum Spiel enthält. Der linke Arm des Roboters ist mit einem Scanner ausgestattet, der Objekte identi- fizieren kann und zudem einen projizierten Wegweiser auf den Boden bietet. Für den Combat verfügt der Roboter „023“ über eine Verteidigungswaffe namens „Chimera Protocol“, die ebenfalls diegetische Elemente umfasst, darunter einen Munitionszähler und eine Anzeige der aktuell verwendeten Munitionsart. Bachelorarbeit von Isabella Baur, betreut von Prof. Jens Müller und Brünja Wollny. |