False FairytaleEin Visual Novel mit 2D- und 3D-ElementenDas heutige Zeitalter schreitet im Schnellschritt voran und um dem Alltagsstress entfliehen zu können, bieten sich Videospiele als bequemer Zufluchtsort an. Der Aufstieg von „Cozy Games“, Spiele welche darauf abzielen den Tag zu entschleunigen, gewannen in den letzten Jahren immer mehr an Beliebtheit und Bekanntheit. Die vorlegte Arbeit setzt sich mit dem Genre der „Cozy Games“ auseinander und untersucht den Aufstieg der künstlichen Intelligenz in der kreativen Branche. Das vorliegende Bachelorprojekt basiert auf der Gesichte „False Fairytale – When colors rules the world“ und lässt den Spieler in eine Fantasy Welt eintauchen, in der Klischees aus Märchen auf gesellschaftskritischen Problematiken treffen. Das Visual Novel beginnt kurz nach dem ersten großen Ereignis in „False Fairytale“; der Verbannung eines Menschen, welcher die Gesetze dieser Welt gebrochen hatte durch das Verschonen eines Fabelwesens. Der menschliche Ritter Sylvain hätte der Hexe Dahlia das Leben nehmen müssen, um Sicherheit für sein eigenes Volk zu gewährleisten und wurde aufgrund seines Fehltrittes verbannt. Nun müssen die beiden Protagonisten einen Weg finden, um Sylvain eine Chance auf Wiedergutmachung sicherzustellen. Gemeinsam mit den Protagonisten Dahlia und Sylvain muss der Spieler um das Überleben der beiden Helden in einem heruntergekommenem Dungeon kämpfen. Dabei treffen sie auf Vorurteile, formwandelnde Monster und Entscheidungen, welche mit Bedacht gewählt werden müssen. Das zentrale Ziel dieser Arbeit ist die Inszenierung einer Geschichte im Setting eines Visual Novels mit Fokus auf Illustrationen und Konversationen. Die spielbare Szene soll Neugier für die dargebotene Welt und deren Charaktere erwecken, welche scheinbar mit ähnlichen Konflikten zu kämpfen haben wie so manch einer in der realen Welt auch. Der Schwerpunkt lag auf den 2D-Illustrationen, welche die Emotionen der Charaktere in den Vordergrund stellt, sowie Charakterund Monster Design. Die Ergebnisse dieser Arbeit sind als kurze spielbare Szene ausgearbeitet worden. Bachelorarbeit von Alana Bica, betreut von Prof. Jens Müller und Brünja Wollny. |