Safe Zone Augsburg

Konzeption und Prototyping einer immersiven VR-Erfahrung in autonomen Fahrzeugen

Mit dem Wachstum des Virtual-Reality-Markts in den letzten Jahren entwickelt sich VR zu einem zentralen Element der Unterhaltungsbranche. Besonderes Potenzial hat die Nutzung von VR in Bewegung, beispielsweise in Achterbahnen und autonomen Fahrzeugen. Durch die Synchronisation realer und virtueller Bewegung kann sowohl die Immersion erhöht als auch Virtual Reality Sickness reduziert werden. Ziel dieser Arbeit ist es, ein VR-Erlebnis zu designen und einen Prototyp dazu zu entwickeln, der in einem selbstfahrenden Auto genutzt werden kann und von diesen Vorteilen profitiert. Die Anwendung versetzt die Nutzer und Nutzerinnen in ein futuristisches, autonomes Fahrzeug, das durch eine zombie-apokalyptische Version von Augsburg fährt. Für die Entwicklung dieses Erlebnisses werden grundlegende Fragen des Worldbuildings, der Erzeugung von Immersion und der Vermeidung von Virtual Reality Sickness untersucht. Zudem wird diskutiert, welche Faktoren für eine erfolgreiche Umsetzung in begrenzter Zeit entscheidend sind. Die Ergebnisse liefern wertvolle Erkenntnisse für die Gestaltung zukünftiger 3D-basierter Anwendungen, sowohl für reguläre Spiele und VR-Erlebnisse als auch für solche in autonomen Fahrzeugen. Es kann zur Weiterentwicklung interaktiver Unterhaltung während eines Bewegungsvorgangs beitragen.

Bachelorarbeit von Marco Spitz, betreut von Prof. Jens Müller und Brünja Wollny.