Strings

String-Indizierung in Rust

Welche Aussage erklärt am besten, warum Rust keine String-Indizierung erlaubt?

1. Das Indizieren von Strings würde Rust zu einfach machen, und Rust-Entwickler benötigen Arbeitsplatzsicherheit.

2. Das Indizieren von Strings ist mehrdeutig, da Strings verschiedene Granularitäten von sequenziellen Daten darstellen.

3. Das Indizieren von Strings ist ineffizient, da Strings null-terminiert sind und ihre Länge daher nicht effizient berechnet werden kann.

4. Das Indizieren von Strings ist unsicher, da es zu einem Segmentierungsfehler (Segfault) oder Pufferüberlauf führen kann.

Prüfen

Ein UTF-8-String kann als eine Sequenz von Bytes, Zeichen oder Graphem-Clustern interpretiert werden. Keine dieser Interpretationen ist notwendigerweise die „Standard“-Art, einen String zu interpretieren, daher ist eine Standard-Indizierungsoperation nicht sinnvoll.

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String- und Byte-Slices

Welche Aussage beschreibt am besten den Unterschied zwischen den Typen eines String-Slices &str und eines Byte-Slices &[u8]?

1. &str verweist immer auf Daten, die im Programm-Binary gespeichert sind, während &[u8] überall im Speicher gespeichert werden kann.

2. &str kann nicht weiter gesliced werden, während &[u8] erneut gesliced werden kann.

3. &str verweist auf Bytes, die immer als UTF-8 interpretiert werden können, während &[u8] jede beliebige Byte-Sequenz sein kann.

4. &str kann aus einem String konstruiert werden, während &[u8] nur von einem Vec stammen kann.

Prüfen

&str ist ein Versprechen, dass die Byte-Sequenz, auf die es verweist, immer gültiges UTF-8 sein wird. Daher muss ein Programmierer, der z.B. einen &str ausgeben möchte, nie prüfen, ob er gültig ist, oder sich Sorgen machen, versehentlich einen ungültigen String zu interpretieren.

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