gP Mentoring-Begleitseminar „Self Leadership“ gibt praktische Anleitungen für Zieldefinition und Stressbewältigung

 
Seminarleiterin Silvia Markic
22.04.2019

Stress, Gesundheit und Leistung – Dieser Spagat stellt für viele Berufstätige und Studierende eine tägliche Herausforderung dar. Das berufsvorbereitende Programm gP Mentoring, bei dem berufserfahrene Mentoren Studierende über zwei Semester begleiten, hat daher neben der karriereorientierten Komponente auch gesellschaftliche und soziale Aspekte im Blick. Silvia Markic, Trainerin für Stressmanagement und Burnout-Prophylaxe, nahm sich diesem Thema an und hatte eine Vielzahl an Praxistipps für die heterogene Gruppe, bestehend aus neun Studierenden und sieben Berufstätigen, im zweitägigen Seminar „Life Leadership“ parat.

So wurde den Teilnehmern nahegelegt, dass klassische Methoden des Projektmanagements auch für die Selbstorganisation im Alltag anwendbar sind, um Stresssituationen zu vermeiden und die Grundzufriedenheit zu steigern. Bei dem interaktiv ausgelegten Seminar brachten sich die Teilnehmer ein und machten die Theorien mit ihren konkreten Praxisfällen aus dem Alltag lebendig. Neue Impulse nahm Betriebswirtschafts-Studentin Janne Mika für sich mit: „Die Mischung aus Berufstätigen und Studierenden war für mich sehr bereichernd, da immer wieder deutlich wurde, wie unterschiedlich die Herausforderungen im Alltag sein können. Beispielsweise erfordert die Projektarbeit ganz andere Planungsansätze als Tätigkeiten, die sich gut einschätzen lassen.“

Mentor Arne Lenz (Leiter PMO / Operational Excellence, Klüber Lubrication München SE & Co. KG) hat sich vorgenommen, die Inhalte des Seminars mit seinem Mentee zu vertiefen und mit ihm gemeinsam an seiner Karriereplanung arbeiten: „Ein Element darin wird sicherlich der Bereich Werte und Lebensvision aus dem Life-Leadership sein“.

Dass das Thema Work-Life-Balance in der Arbeitswelt zwar durchaus präsent ist, jedoch nicht in der nötigen Tiefe und häufig nicht in entsprechenden Maßnahmen, davon ist Seminarleiterin Silvia Markic überzeugt: „Auch an Hochschulen und Universitäten wird die Bedeutung dieser Thematik häufig noch unterschätzt – ebenso seitens der Studierenden, was sich allerdings langsam wandelt“. Dieser Trend sei überaus wichtig, da vor allem Berufstätige häufig erst durch jahrelange Vernachlässigung der eigenen Bedürfnisse die zentrale Bedeutung von Life Leadership für eine gelungene, ausgeglichene Lebensführung und beruflichen Erfolg erkennen.

Sie interessieren sich für das Programm gP Mentoring? Die Programmleiter Robert Dölle und Christian Glaser informieren Sie gerne: [Bitte aktivieren Sie Javascript]