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gP Experts | Runde 2
Zukunftsvisionen in der Luftfahrttechnologie – Konzern vs. Start-ups
Die neuberufenen Luftfahrt-Professoren Majić und Wedekind stellen ihre Schwerpunkte vor
„Als neuberufener Professor möchte ich die Gelegenheiten nutzen, mir gleich von Beginn an ein gutes Netzwerk zu den Praxisakteuren meines Fachbereichs in der Region aufzubauen“, erklärt Wedekind, Professor an der Fakultät für Maschinenbau und Verfahrenstechnik, seine Motivation, bei gP Experts fachlichen input zu liefern. Wedekinds Kollege Majić stimmt zu und ergänzt: „Insbesondere an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften dürfen die Studierenden von uns erwarten, dass unsere Forschung nah an den Unternehmen dran ist und die Lehre mit vielen Kooperationsprojekten aktuell, lebendig und greifbar ist“.
Die beiden Experten betrachteten den Einsatz von Faserverbundwerkstoffen im Bereich der Luftfahrttechnologie und verglichen hierbei die unterschiedlichen Herangehensweisen bei Start-ups und Konzernen. Einen vertieften Praxiseinblick lieferte der Wirtschaftsjunior Michiel Vrijbergen, A350 Composite Stress Engineer bei Premium Aerotec.
Das Format soll sich langfristig etablieren
Jörg Rössler, Referatsleiter Strategie und Qualitätsmanagement an der Hochschule Augsburg, möchte, dass „das Format seinem Namen gerecht wird und eine fachliche Tiefe ermöglicht, damit sich Expert:innen aus der Region zu Zukunftsthemen finden können und gemeinsame Kooperationsprojekte mit Mehrwert für den Wirtschaftsstandort entstehen können”.
Wie geht es weiter?
Ein dritter Termin für das Format gP Experts ist bereits in Planung. Künftig wird auch das Graduiertenzentrum der Hochschule nach der Testphase des Formats einbezogen. Somit soll das Matching zwischen jungen Wirtschaftsakteur:innen und Nachwuchswissenschaftler:innen auf noch breitere Füße gestellt werden.
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