Zukunftsvisionen in der Luftfahrttechnologie – Konzern vs. Start-ups

 
23.11.2021
Online via Zoom

Das Thema „Zukunftsvisionen in der Luftfahrttechnologie“ wurde in der lebhaften Diskussion der Praxisakteure der Wirtschaftsjunioren Augsburg und der beiden neuberufenen Professoren Prof. Dr.-Ing. Neven Majić und Prof. Dr.-Ing. Max Wedekind beim Format gP Experts von unterschiedlichen Seiten praxisnah und anschaulich betrachtet.

Die neuberufenen Luftfahrt-Professoren Majić und Wedekind stellen ihre Schwerpunkte vor

 

„Als neuberufener Professor möchte ich die Gelegenheiten nutzen, mir gleich von Beginn an ein gutes Netzwerk zu den Praxisakteuren meines Fachbereichs in der Region aufzubauen“, erklärt Wedekind, Professor an der Fakultät für Maschinenbau und Verfahrenstechnik, seine Motivation, bei gP Experts fachlichen input zu liefern. Wedekinds Kollege Majić stimmt zu und ergänzt: „Insbesondere an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften dürfen die Studierenden von uns erwarten, dass unsere Forschung nah an den Unternehmen dran ist und die Lehre mit vielen Kooperationsprojekten aktuell, lebendig und greifbar ist“.

Die beiden Experten betrachteten den Einsatz von Faserverbundwerkstoffen im Bereich der Luftfahrttechnologie und verglichen hierbei die unterschiedlichen Herangehensweisen bei Start-ups und Konzernen. Einen vertieften Praxiseinblick lieferte der Wirtschaftsjunior Michiel Vrijbergen, A350 Composite Stress Engineer bei Premium Aerotec.

Das Format soll sich langfristig etablieren

 

Jörg Rössler, Referatsleiter Strategie und Qualitätsmanagement an der Hochschule Augsburg, möchte, dass „das Format seinem Namen gerecht wird und eine fachliche Tiefe ermöglicht, damit sich Expert:innen aus der Region zu Zukunftsthemen finden können und gemeinsame Kooperationsprojekte mit Mehrwert für den Wirtschaftsstandort entstehen können”.

Wie geht es weiter?

Ein dritter Termin für das Format gP Experts ist bereits in Planung. Künftig wird auch das Graduiertenzentrum der Hochschule nach der Testphase des Formats einbezogen. Somit soll das Matching zwischen jungen Wirtschaftsakteur:innen und Nachwuchswissenschaftler:innen auf noch breitere Füße gestellt werden.

 
Prof. Max Wedekind
Prof. Neven Majić

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