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Architekturstudierende experimentieren mit der virtuellen Realität
15.06.2022
Auf der realen Treppe sitzend tauschten die Studierende VR-Brillen, um sich gegenseitig ihre virtuellen Entwürfe zu einem Treppenraum zu zeigen. Im Rahmen des Semesterprojektes bei Prof. Temme konnten die Studierenden anhand des gebauten Beispiels, aber auch im Austausch der eigenen Entwürfe und des neu erlernten Werkzeuges in lockerer Atmosphäre diskutieren und sich austauschen.
In dem beeindruckenden Umfeld des, von dem niederländischen Büro MVRDV gestalteten und noch bis zum 11.6.2022 stehenden Pavillons, hatten die Studierenden und spontan vorbeischauende Besuchende viel Spaß und Lernerfolg mit der Interaktion zwischen der realen und der virtuellen Welt.
Studierende aus dem höheren Semester, die zum Thema „Der öffentliche Raum als sozialer Raum“ unter der Leitung von der Augsburger Künstlerin Stefanie Kraut und Prof. Temme interaktive Arbeiten erstellt haben, kamen ebenfalls zu der Veranstaltung.
So konnte am Glücksrad gedreht und am „Fugger-Quiz“ teilgenommen werden. Auch eine Umfrage zur emotionalen Wahrnehmung von Raum und ein Geschicklichkeitsspiel (mit dem Ziel, die Murmel in die Fuggerei zu bewegen und sich quasi einen begehrten Wohnplatz zu sichern) regten die Studierenden und die Besuchenden gleichermaßen an. Diese Arbeiten werden auch bei der Langen Nacht der Wissenschaft am 16.7.2022 im Rathaus erlebbar sein.
So konnte am Glücksrad gedreht und am „Fugger-Quiz“ teilgenommen werden. Auch eine Umfrage zur emotionalen Wahrnehmung von Raum und ein Geschicklichkeitsspiel (mit dem Ziel, die Murmel in die Fuggerei zu bewegen und sich quasi einen begehrten Wohnplatz zu sichern) regten die Studierenden und die Besuchenden gleichermaßen an. Diese Arbeiten werden auch bei der Langen Nacht der Wissenschaft am 16.7.2022 im Rathaus erlebbar sein.
Unter dem Titel „Zustand und Zukunft für öffentliche und private Räume - Qualitäten und Strukturen für soziale Architektur und Stadt“ diskutierten die Teilnehmenden im Anschluss über die Aufgaben und Verantwortungen für Architekt:innen in diesem Zusammenhang.
Eine Publikation zu der bereits seit 2019 kontinuierlichen Zusammenarbeit zwischen dem Studiengang und der Fuggerei erscheint pünktlich zur Finissage.
Die Beteiligten danken der Fuggerschen Stiftung für die Gelegenheit, sich anhand dieses „Stadt-Labors für einen Tag“ ausserhalb der Hochschule mit Zukunftsfragen, aber auch der Wirkung von Architektur zu beschäftigen.
Telefon: | +49 821 5586-3111 |