Besuch auf dem Klimafestival für die Bauwende
Ein Bericht von den E2D-Studenten Sven Dernerth und Michael Göbl
Was ist das Klimafestival?
Das Klimafestival ist eine Messe von „Baunetz“ und „Heinze“ organisiert, auf welcher Hersteller die Möglichkeit haben ihre Produkte darzustellen. Es geht hier vor allem um die Bauwende, und darum, wie Firmen mit dem Thema Nachhaltigkeit umgehen und welche Neuheiten es gibt. Häufig ist dieses Jahr das Thema Ökobilanzierung, CO2, Langlebigkeit der Baustoffe und Recyclingfähigkeit thematisiert worden.
Auf der Messe gibt es viele verschiedene Fachvorträge von Firmen, Journalistinnen und Journalisten, Forschenden oder Verbänden. Diese handeln von allen möglichen Themenfeldern, wie dem Einfluss der Baubranche, über die Zukunft des Bauens, unterdessen auch sehr viel darüber, wie KI das Bauwesen beeinflusst, und wie kann man KI/AI sinnvoll für die Baubranche einsetzen.
Warum sind wir hingefahren?
Uns hat zum einen die Firma Glapor, mit welcher wir unsere M11-Arbeit schreiben, eingeladen, zum anderen werden auf der Messe genau die relevanten Themen, welche in E2D behandelt werden und immer aktueller in den Köpfen der Menschen präsent sind, angesprochen. Zudem ist die Messe sehr interessant für alle im Bauwesen tätige Menschen, welche die Zukunft die Baubranche positiv mitgestalten wollen.
Neben vielen neuen Bauprodukten sieht man häufig Weiterentwicklungen von Bestandsprodukten, welche immer klimaneutraler produziert werden.
Was hat es uns gebracht?
Uns hat es definitiv etwas gebracht. Wir haben mit vielen Herstellern reden können, wie die Firmen auf die Themen der Nachhaltigkeit eingehen, was sie in dem Bereich, in ihrem Segment/Sektor vorantreiben und versuchen etwas zu verändern, oder bereits verändert haben.
Zudem konnte man sehr gut mit Firmen in Kontakt treten, wenn man bestimmte Fragen zu Produkten hat, diese in einem eigenen Büro verwenden möchte oder auch wenn diese in Zukunft für einen in Frage kommen.
Es wurde auch mit Start-Ups geredet, welche zum Teil ihren Sitz in München haben, einer von uns hat somit jetzt eventuelle Werksstudentenjobs in Aussicht.
Auch was die Ökobilanzierung angeht, welche in den nächsten Jahren immer mehr in den Fokus rücken wird, haben wir mit einer Firma ein sehr interessantes Gespräch geführt, welche ein Plug-In für CAD-Programme entwickelt (hat), um direkt aus dem CAD/BIM-Modell eine fertige, DGNB- oder QNG-zertifizierte Ökobilanz zu generieren.
Würden wir empfehlen teilzunehmen?
Definitiv ja.
Man hat sehr viel mitnehmen können von der Messe, gute Kontakte mit Firmen, neue Produkte oder Sichtweisen. Dieses Jahr mit Glapor eventuell sogar eine komplett neue Bauweise von Häusern aus Schaumglas.
Für den Studiengang E2D ist die Messe super interessant, da sie alle wesentlichen Aspekte des Studiums verdeutlicht und die im Studium ausgerufenen Lehrziele auffasst. Zudem knüpft man neue Kontakte, welche man in Zukunft weiter aufrechterhalten kann, um Neuheiten zu entwickeln.
Save the date: Nächstes Jahr 19.-20. November 2025 wieder in Berlin