Ganz konkret sollten die Studierenden eine Dialogsituation zwischen ihnen und Elias Holl im Stil eines Graphic Novel, also eines ästhetischen Comics, darstellen. In den letzten Jahren ist das Medium des Graphic Novel immer anerkannter geworden, auch Weltliteratur wurde in die Bildergeschichten übersetzt, wie auch viele Architekt:innenmonographien.
Basierend auf dem fiktiven Semesterprojekt, der Konzeption und konstruktiven Ausarbeitung eines Jugendzentrums auf dem Parkplatzgelände des Alten Stadtbades, war eine mögliche Situation das Gespräch über den eigenen studentischen Entwurf mit dem Meister.

Da Anfang Mai das gesamte Semester eine Fachexkursion nach Wien unternommen hat, war auch hier eine mögliche Begegnung mit Elias Holl denkbar. Als letzte mögliche thematische Fokusierung war die Frage gestellt, inwieweit Elias Holls Arbeiten auch heute noch zeitgemäß sind.

Die Auswahl zeigt die Bandbreite der gestalterischen und inhaltlichen Auseinandersetzung mit den drei Situationen und demonstriert das große gestalterische Talent der jungen Architekturstudierenden.