Seitenpfad:
Workshopwoche 2019 bei den Architekten
19.06.2019
Augsburg
Für die Studierenden standen bei der Workshopwoche, die vom 24. bis zum 31.5. stattfand, folgende Kurse zur Auswahl:
- „Cyanotypie" bei Anda Manea
- „Massenweise im Raum" bei Stefanie Kraut
- „Rooftop" bei Wolfgang Huss und Franz Schröck
- "Material und Skulptur" bei Wolfgang Auer
- „Porträtfotografie" bei Amelie Losier
- „Architekturfotografie" bei Andreas Meichsner
- „Micro-space development from human body scale" bei Kentaro Takeguchi/ alphaville architects
- „Leo 300“ bei Wolfgang Huss, Franz Schröck, Doris Binger, Christina Stenger
- sowie Exkursionen.
Der Erfolg der Workshopwoche liegt in dem gemeinsamen Arbeiten über die Semester hinweg. Zudem konnten Prof. Peter und Prof. Temme von der Fakultät Architektur & Bauwesen begeisternde Experten aus der Region, Kollegen aus der Fakultät für Gestaltung, aber auch auch aus Berlin, Frankreich und Kioto als Lehrende gewinnen.
Das freie Arbeiten in den künstlerischen Kursen, wie beispielsweise bei dem Bildhauer Wolfgang Auer oder den Künstlerinnen Stefanie Kraut und Anda Manea, ist dabei ebenso wichtig wie das Erlernen der Schlüsselkompetenzen der Fotografie beim Berliner Fotografen Andreas Meichsner und der Französin Amelie Losier. Auch architektonisch relevante Aufgaben wie die „rooftop furniture“ bei Prof. Wolfgang Huss und Franz Schröck oder das 1:1-Projekt bei dem japanischen Gastdozenten Kentaro Takeguchi sowie das Augsburger Thema „Leo 300“ in Kooperation mit der Fakultät für Gestaltung mit Doris Binger und Christina Stenger, Wolfgang Huss und Franz Schröck stießen auf das Interesse der Studierenden.
Impressionen der Workshopwoche
Einige der Kurse schlossen inhaltlich an laufende Entwurfprojekte an, wie die zwei Fotokurse, die sich in der Jakobervorstadt und der Fuggerei thematisch an das Masterstudio „Vertikale Fuggerei“ bei Prof. Temme anlehnten.
Andere Kurse waren bewusst so konzipiert, dass ein Kontrast zu der alltäglichen Lehre geboten wurde und das Experiment im Vordergrund stand. Einige gingen durch das Arbeiten im Maßstab 1:1 in eine spannende, begreifbare Dimension.
In der Woche wurde viel gesägt, gezeichnet, fotografiert, gebogen und gelacht und doch ging es immer auch um Raum, Gestalt und Kommunikation, den Kernkompetenzen der Architekten. Bei der abschließenden Finissage am 31. Mai 2019 stellten die stolzen Studierende ihre Arbeiten begeisterten Gästen und Dozenten vor.