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20 Jahre berufsbegleitende Weiterbildung an der Hochschule Augsburg

Sommerfest 2017 am Institut für Bau und Immobilie

 
Vizepräsidentin Prof. Dr. Elisabeth Krön und Vizepräsident Prof. Dr. Manfred Uhl (rechts) ehren Dozenten der ersten Stunde (v.l.n.r): Bernhard Donhauser, Prof. Dr. Dr. Martin Schieg, Prof. Dr. Robert Kaufmann, Prof. Dr. Alfons Hilmer, Prof. Dr. Reinhold Weber, Oswald Silberhorn, Gustav Harder, Dr. Hermann Will. Foto: Matthias Leo.
03.08.2017

Gefragte Persönlichkeiten lernen ein Leben lang

Mit einem rauschenden Sommerfest feierte das Institut für Bau und Immobilie (IBI) der Hochschule Augsburg am 21. Juli 2017 nicht nur die diesjährigen Absolventen, sondern auch 20 Jahre berufsbegleitende Bau-Weiterbildung. Bei bestem Wetter trafen sich über 150 Studierende und Alumni, Absolventen und Dozenten, Studiengangleiter und langjährige Wegbegleiter des IBI in der Alten Mensa am Campus Brunnenlech, um gemeinsam auf die Absolventen anzustoßen und Dozenten der ersten Stunde zu ehren.

20 Jahre berufsbegleitende Weiterbildung an der Hochschule Augsburg
Das weiterbildende Studium „Baumanagement“ ging im Jahre 1997 an den Start und wurde bereits zwei Jahre später als Konsequenz aus dem Bologna-Prozess in einen „weiterbildenden Masterstudiengang“ umfirmiert. Aus dieser Keimzelle der berufsbegleitenden Weiterbildung entwickelte sich im Laufe der Jahre ein ansehnliches Portfolio. 2007 startete der Zertifikatsstudiengang „Fachingenieur Fassade“ und 2009 begann der erste Jahrgang mit dem „Fachingenieur Ausbau“. Prof. Dr. Elisabeth Krön, Prof. Manfred Schnell sowie Prof. Dr. Armin Schwab konzipierten aus dem Master sowie den Zertifikatsstudiengängen schließlich den Modulmaster „Projektmanagement“.

20 Jahre später können Weiterbildungsinteressierte „gefragte Persönlichkeiten“ aus drei Zertifikatsstudiengängen sowie einem Masterstudiengang mit vier verschiedenen Vertiefungen genau die Schwerpunkte wählen, die zu ihrer Vorbildung und ihrer derzeitigen oder angestrebten Tätigkeit passen. Die Zertifikatsstudiengänge Fachingenieur Fassade, Ausbau sowie Holzbau – Integrale Planung und Konstruktion (neu ab WS 17/18) stehen sowohl Architekten und Ingenieuren, als auch Technikern und Meistern der einschlägigen Gewerke offen. Der Master Projektmanagement [Bau und Immobilie / Fassade / Ausbau] richtet sich an berufstätige Architekten und Ingenieure, die weiterführende Management-Kompetenzen erwerben möchten.

Prof. Dr. Elisabeth Krön, Institutsleiterin sowie amtierende Vizepräsidentin für Forschung und Wissenstransfer, nannte in ihrer Jubiläumsansprache allen Zeitzeugen und Wegbegleitern voran Prof. Sepp Starzner (gestorben 2010): „Er war Motor, Ideengeber, oder eigentlich schon fast das Studium selbst. Ohne ihn, sein Engagement, seine Beharrlichkeit, aber auch seine Chuzpe, wären wir heute nicht da.“ Besonderen Dank sprach sie Bernhard Donhauser, Gustav Harder, Prof. Dr. Alfons Hilmer, Prof. Dr. Robert Kaufmann, Prof. Dr. Norbert Preuß, Prof. Dr. Dr. Martin Schieg, Oswald Silberhorn, Prof. Dr. Reinhold Weber sowie Dr. Hermann Will aus, die von Beginn an aktiv dabei waren.

Krön betonte aber ausdrücklich, „dass neben diesen acht Dozenten noch zahlreiche weitere Personen genannt werden müssten, zum Beispiel die Studiengangleiter Prof. Manfred Schnell (Fachingenieur Ausbau), Prof. Dr. Armin Schwab (Fachingenieur Fassade) sowie Prof. Dr. Francois Colling und Prof. Wolfgang Huss, die Köpfe des neuen Angebotes Integraler Holzbau. Nicht zuletzt deren unermüdliches Engagement hat die Weiterbildung zu dem Erfolgsmodell gemacht, das es heute ist.“

Verabschiedung der Absolventen

Rund 20 Absolventen nahmen ihre Urkunde „Master of Engineering in Project Management“ in Empfang und trugen stolz den legendären „Masterhut“ zur Schau. Knapp 25 Absolventen erhielten ihr Zertifikat als Fachingenieur oder Fachplaner Fassade bzw. Ausbau. Prof. Krön gratulierte zur „besonderen Leistung eines weiterbildenden Masterabschlusses“ und wünschte allen Absolventen, „dass Sie dieser Abschluss inhaltlich, aber auch menschlich, bereichert, Sie zu neuen Themen und Tätigkeitsfeldern bringt und Sie sich daran erinnern, dass Erkenntnisse auch im Nachhinein noch reifen und entstehen“.