Tagung des Institus für Bau und Immobilie

Frau Prof. Dr. Elisabeth Krön (Hochschule Augsburg) eröffnete die Tagung und merkte dabei an, dass Nachhaltigkeit Veränderung „Change“ bedeute.

Prof. Dr. Marco Wilkens (Universität Augsburg) gab den Zuhörern eine kompakte Einführung zur EU-Taxonomie, die auch für das Baugewerbe ein Game Changer sein könnte.

Die privatwirtschaftliche Perspektive unter dem Aspekt Nachhaltigkeit beleuchtete Prof. Dr. Elmar Schütz (Aurelis Real Estate und Honorarprofessor an der TU Berlin). Am Beispiel der Quartiersentwicklung am Turbinenwerk Mannheim erläuterte Schütz die Planung und Umsetzung von Elementen des Prinzips „Schwammstadt“ wie z.B. Grünachsen, die bei Starkregenereignissen als Überflutungsflächen dienen sowie offenporige Oberflächen, die eine Versickerung des Regenwassers ermöglichen.

Hendrik Müller (Bayerische Versorgungskammer, München) erläuterte die teils langwierigen Prozesse nachhaltiger Quartiersentwicklung, die mit den komplexen Verfahren bei Erstellung des Bebauungsplans unter Berücksichtigung des Baurechts, Mobilität- und Genehmigungskonzepten sowie anspruchsvollem Stakeholdermanagement zu begründen seien.

Christian Käßmaier (Stadtplanungsamt Augsburg) führte aus, dass die gemeinwohlorientierte kommunale Stadtentwicklung und Stadtplanung auf Quartiersebene ein wichtiger Aspekt der Nachhaltigkeit ist, da damit die soziale Dimension der Nachhaltigkeit abgedeckt wird.

Max Meixner und Sebastian Fischenich (Meixner + Partner, Augsburg) erläuterten abschließend in einem Impulsbeitrag den Einsatz der SNAP-Methodik der DGNB, mit der die wesentlichen Nachhaltigkeitskriterien bei Architektenwettbewerben und Projektentwicklungen untersucht werden können.

(Bei einer Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar.)

Pressekontakt
Sonja Schön
Hochschule Augsburg
Institut für Bau und Immobilie
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