Exkursionsbericht Study Trip Master Basis 23
Studienfahrt im Modul International Project Management nach Zürich
Ziel der Exkursionen ist es, dass die Studierenden aus Deutschland bekannte Strukturen der Bauwirtschaft, Projektabwicklungs-, Kostenmanagement- und Finanzierungsformen mit Strukturen in benachbarten europäischen Ländern vergleichen.
Der Neubau der Schule Allmend im Quartier Greencity beeindruckte mit ausgeklügelter Flächennutzung. Sogar die Dachfläche ist bis zum letzten Quadramter genutzt. Neben Basketballplätzen findet sich dort auch ein öffentlich zugänglicher Dachgarten.
Interessante Vergleiche zu Projektentwicklung und Genehmigungsverfahren zwischen Deutschland und der Schweiz boten sich beim Besuch bei EM2N Architekten. Dabei klärte sich auch die Funktion der in der Schweiz auf vielen Grundstücken platzierten „Vermessungsstangen“, die geplante Bauvolumen abstecken und markieren.
Am Campus der EPFL in Lausanne begeisterte das Rolex Learning Center und bot Anlass zu Diskussion über Ausführung, Funktion und Technik des Gebäudes. Spätestens beim Besuch der Villa „Le Lac“ am Genfer See ging allen Architekturbegeisterten das Herz auf. Vor 100 Jahren von Le Corbusier entworfen, nimmt es visionär ein dringendes Thema unserer Zeit vorweg: maximale Wohnqualität bei minimalem Flächenverbrauch.
Auch im Stadtquartier Zürich West ist der Flächenverbrauch Thema. Die kostbaren Flächen mit bester Anbindung an Stadtzentrum, Nah- und Fernverkehr erfuhren einen umfassenden Wandel vom ehemaligen Industriegebiet hin zum urbanen Trendquartier, das Raum für Theaterschaffende und Kreative, Gastronomie und Einzelhandel, Wohnen und Arbeiten bietet.
An der ETH Zürich lauschten die Studierenden am Institut für Technologie in der Architektur einem Vortrag über Leadership und Prozesse und freuten sich über die Gelegenheit zum Austausch mit berufsbegleitend Studierenden der ETH.
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