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Formula Student Germany: Vierter Platz für Starkstrom

 
Das Team von Starkstrom e.V. freut sich über den Erfolg bei der Formula Student Germany. (Bild: Formula Student Germany: Shidhartha De)
15.08.2018

Starkstrom, das interdisziplinäre Formula Student Racing Team der Hochschule Augsburg, hat bei der Formula Student Germany den vierten Platz in der Gesamtwertung der Klasse Driverless belegt. In der Disziplin Acceleration gelang den Augsburgern am Hockenheimring sogar eine neue Bestzeit.

Bei der Formula Student Germany traten vom 6. bis 10. August 2018 105 Hochschulteams aus der ganzen Welt mit ihren selbst konstruierten Rennwagen in drei Klassen (Verbrenner, Elektro, Driverless) in insgesamt sechs Disziplinen gegeneinander an. Mit ihrem fahrerlosen Rennwagen Fenja-Driverless überzeugte Starkstrom vor allem in der Disziplin Acceleration: Dabei musste der Rennwagen eine 75 Meter lange Strecke möglichst schnell aus dem Stand zurücklegen. Mit einer Zeit von 4,27 Sekunden und einer Höchstgeschwindigkeit von 95 km/h erreichten die Augsburger hier den ersten Platz.

Neben den technischen Disziplinen wurden auch statische Kategorien, wie die Präsentation und der Businessplan der Rennwagen, bewertet. In allen statischen Disziplinen, die 50 Prozent der Gesamtwertung ausmachten, erzielte Starkstrom sehr gute Ergebnisse und kam dadurch am Ende in der Gesamtwertung auf Rang vier. Sieger wurde das Team der ETH Zürich, vor dem Karlsruher Institut für Technologie und der Technischen Universität Hamburg. 

Starkstrom hatte den autonomen Rennwagen im Juni der Öffentlichkeit vorgestellt. Der vierte Platz am Hockenheimring ist bereits der zweite Erfolg für das interdisziplinäre Team innerhalb weniger Wochen: Bei der Formula Student Driverless in Silverstone belegten die Studierenden Mitte Juli den ersten Platz in der Gesamtwertung.

Weitere Informationen

Fenja-Driverless, der fahrerlose Rennwagen des Starkstrom-Teams
Mit ihrem Rennwagen Fenja-Driverless erreichte das Starkstrom-Team bei der Formula Student Germany den vierten Platz in der Gesamtwertung. (Bild: Formula Student Germany: Karol Hajek)