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Heute im Gespräch: Nico Längst

Aus der Reihe "Unsere Doktoranden stellen sich vor"

 
31.05.2021
Fakultät für Elektrotechnik

Heute im Interview in der Reihe „Unsere Doktoranden stellen sich vor“: Nico Längst

 
Nico Längst, M.Sc. Computer Science
Nico Längst, M.Sc. Computer Science
Steckbrief
Name:

Nico Längst, M.Sc.

Studium:

B.Eng. Internationales Wirtschaftsingenieurwesen, Hochschule Augsburg

M.Sc. Master of Applied Research, Hochschule Augsburg

Forschungsprojekt:

SHM_Infra

Projektthema:

Structural Health Monitoring für kritische Infrastruktur

Kooperationspartner:

Siemens Corporate Technology, Universität Augsburg

 

Was gefällt Dir an Deiner Tätigkeit besonders?

In der Simulation und Optimierung werden komplexe Herausforderungen analysiert und auf die kleinste Ebene heruntergebrochen. Dadurch entstehen oft mehrere kleine Aufgaben, welche zusammenhängend zur Lösung beitragen. Ich finde es faszinierend zu sehen, wie sich aus dem Zusammenspiel vieler kleiner Teilen ein großes Ganzes ergibt. Die eigenständige Forschung erlaubt es, sich tief mit unterschiedlichen Themen zu beschäftigen und mit der Expertise von Kollegen erarbeitet man sich ein umfangreiches und vernetztes Wissen.

Welche Inhalte und Kenntnisse aus Deinem Studium sind für Dein aktuelles Forschungsprojekt besonders hilfreich?

Durch die Wahlfach-Vorlesung „Optimale Produkte und Prozesse“ von Prof. Dr. Frommelt bin ich vergleichsweise früh mit der Simulation und Optimierung in Kontakt gekommen. Mit meinem geweckten Interesse konnte ich dann in meinem Studium, speziell auch im MAPR, die Vorlesungen entsprechend wählen. Doch auch viele MINT-Grundlagenfächer vermitteln ein Basiswissen, mit dem man früher oder später in meinem Themenbereich in Berührung kommt.

Welchen Tipp hast Du für Studierende, die mit dem Gedanken spielen in die Forschung einzusteigen?

Eine wichtige Eigenschaft, die mich durch mein Studium in die Forschung gebracht hat, ist das Hinterfragen. Die Komfortzone ist kein Bereich, in dem mit vielen neuen Erkenntnissen zu rechnen ist. Den MAPR Studiengang zu absolvieren ist ein guter Einstieg, um herauszufinden, ob einem die Arbeitsweise des Forschens liegt.