Optimierung von Klimamessgeräten
Integration & Optimierung vorhanderen Projekte
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Studiengang
Elektrotechnik (B.Eng.)Projektbeschreibung
Das Projekt nutzte Reverse Engineering, um Bestandsobjekte aus dem Fach Systems Engineering zu analysieren und deren Stärken sowie Schwächen zu bewerten. Mit dem Ziel aus den vorhandenen Komponenten eine funktionierende, autarke Klimamessstation mit präziser Datenerfassung und Übertragung zu entwickeln.
as Ziel des Projekts war es, mittels Reverse Engineering eine funktionierende Klimamessstation zu entwickeln, die aus Bestandsobjekten früherer Projekte aus dem Fach Systems Engineering zusammengestellt wurde. Dabei wurden alte Prototypen analysiert, um deren Stärken und Schwächen zu bewerten. Die Erkenntnisse daraus dienten als Grundlage, um eine autarke Messstation zu schaffen, die präzise Umweltdaten erfasst und zuverlässig überträgt.
Die Station wurde so konzipiert, dass sie essenzielle klimatische Parameter wie Temperatur, Luftdruck, Luftfeuchtigkeit, Windgeschwindigkeit und Feinstaubbelastung messen kann. Bestehende Bauteile wie Mikrocontroller, Sensoren und Gehäuse wurden wiederverwendet, während fehlende oder veraltete Komponenten gezielt ergänzt oder ersetzt wurden. Die Energieversorgung erfolgt autark über ein Solarpanel mit integriertem Batteriemanagement. Ein wetterfestes Gehäuse bietet dabei Schutz und genügend Platz für mögliche Erweiterungen.
Die Kombination aus vorhandenen und neuen Komponenten ermöglichte eine kosteneffiziente und funktionale Lösung. Reverse Engineering spielte dabei eine zentrale Rolle, da es erlaubte, bestehende Systeme nachhaltig zu nutzen und optimiert weiterzuentwickeln. Besonders im Hinblick auf begrenzte Ressourcen und Umweltaspekte wird dieser Ansatz in Zukunft immer wichtiger, um Abfall zu reduzieren und neue, ressourcenschonende Technologien zu schaffen.
Beteiligte Personen
Studierendengruppe: | Julian Korzer, N.D., André Wildegger |
Betreuer: |
Veranstaltung
Systems Engineering 1 (IK)
Laufzeit
WS 2024/25
Anforderungen
- Nachhaltigkeit (Reverse Engineering): Bestehende Komponenten sollen analysiert und wiederverwendet werden, um Kosten und Ressourcen zu sparen. Nur notwendige Bauteile dürfen neu beschafft werden, um Abfall zu minimieren.
- Umweltdaten erfassen und übertragen: Die Station muss präzise Parameter wie Temperatur, Luftdruck, Luftfeuchtigkeit, Windgeschwindigkeit und Feinstaubbelastung messen. Eine zuverlässige und energiesparende Datenübertragung über LoRaWaN muss gewährleistet sein.
- Autarkie: Die Energieversorgung erfolgt über ein Solarpanel mit einem integrierten Batteriemanagementsystem, das den Betrieb ohne externe Stromquellen ermöglicht.
- Robustheit: Die Station benötigt ein wetterfestes und langlebiges Gehäuse, das die Elektronik vor Regen, Staub und mechanischen Belastungen schützt.
- Erweiterbarkeit: Das System muss modular aufgebaut sein, um zusätzliche Sensoren oder Funktionen einfach integrieren zu können.