Tabbie - der innovative Medikamentenspender
Tablettensortierung mit eigener Gesundheitskarte, Medikamentenplan und Kontrolle
Studiengang
Elektrotechnik (B.Eng.)Projektbeschreibung
Bundesweit wird immer wieder nach innovativen Ideen gesucht, die Pflegekräfte entlasten und die die Einnahme von Medikamenten erleichtern sollen.
Tabbie ist so eine Idee. Es handelt sich bei dem Projekt um einen Medikamentenspender, der durch die Authentifizierung einer eigenen Gesundheitskarte, eine Art Ausweis,
dem Benutzer ermöglicht, Medikamente in den Automat zu füllen und diese nach Vorgabe des Medikamentenplans rationiert auszugeben. Der Medikamentenplan ist dabei auf
Gesundheitskarte hinterlegt.
Pflegepersonal, Verwandte und Personen, die täglich Tabletten einnehmen müssen, sollen so künftig weniger an die Arbeit des Sortierens von Tabletten gebunden sein.
Auch künftig bietet das Projekt genügend Erweiterungsmöglichkeiten. Visionen für Erweiterungsmöglichkeiten sind beispielsweise der Fernzugriff durch Ärzte, die den Medikamentenplan in Echtzeit anpassen können.
Beteiligte Personen
Studierendengruppe: | Maria Lutz, Marc Wagener, Sarah Braun, Pascal Stimpfle, Lucas Kral, Leah Rösch |
Betreuer: |
Veranstaltung
Systems Engineering 1 (IK)
Laufzeit
WS 2020/21
Anforderungen
- Die Benutzer sollen sich mittels einer Art Gesundheitskarte (eine Karte mit RFID) authentifizieren.
- Das System soll von mindestens zwei Usern verwendet werden könne.
- Das System muss fähig sein Medikamentenpläne über RFID einzulesen.
- Die Ausgabe falscher Medikamenten soll ausgeschlossen werden.
- Das System soll die Möglichkeit geben die Anzahl der Medikamente zu vergrößern und den aktuellen Medikamentenplan speichern.
- Die Ausgabe der Medikamente soll einmal am Tag erfolgen und eine Tagesration ausgeben.
- Es sollen die Medikamente mittels Barcode-Scanner identifiziert werden.
- Das Eingreifen während des Abfüllens durch den Benutzer soll verhindert werden.
- Das System sollte fähig sein auf eine Datenbank mit Medikamenten zuzugreifen
- Die Bedienoberfläche, über die der Anwender mit dem System kommuniziert, muss einfach strukturiert und selbsterklärend bedienbar sein. Die Benutzeroberfläche muss für Senioren lesbar sein.