Rollbrett
günstiges Testvehikel für einen Elektro-Rollstuhl
Studiengang
Elektrotechnik (B.Eng.)Projektbeschreibung
Elektrisches Rollbrett für das Fritz-Felsenstein-Haus!
Die Motivation, ein elektrisches Rollbrett für das Fritz-Felsensteinhaus-Haus zu bauen, lag darin den Rollstuhlfahrenden die Tür zur Selbständigkeit zu öffnen.
Der Grundgedanke hinter diesem Projekt ist ein Übungsgerät für Rollstuhlfahrende zu haben, die keine elektrische Unterstützung in Ihrem eigenen Rollstuhl haben. Ein Testvehikel für anstehende Kaufentscheidungen zu haben ist grundlegend wichtig, um ggf. Geldgeber für die meist sehr teure Anschaffung, einen passenden elektrischen Rollstuhl, zu überzeugen.
Mithilfe eines Joysticks lässt sich die Lernhilfe feinfühlig, Akkubetrieben manövrieren. Der modulare Aufbau garantiert eine hohe Lebensdauer des Rollbretts. Das Projekt baut auf einer vorhandenen kleineren Version für Kinder (70 kg) auf.
Der Wunsch der Einrichtung war eine deutlich höhere Nutzlast, um möglichst allen die Fahrt auf einem elektrischen Rollbrett zu ermöglichen.
Das von den Studenten neu entwickelt und gebaute Rollbrett überzeugt mit einer Nutzlast von 150 kg und einer größeren Plattform.
Beteiligte Personen
VeranstaltungSystems Engineering 1 (IK) LaufzeitSS 2023 Labore | |||||
Anforderungen
Die Anforderungen für das Rollbrett wurden in enger Abstimmung mit dem Fritz-Felsenstein-Haus getroffen
- geringe Bauhöhe
- Traglast 150 kg
- Maße des Rolbretts in cm: 80x110
- Akkubetrieb
- Steuerbar durch ein Steuerungselement in alle X- und Y-Richtungen
- Befestigungsmöglichkeiten für Rollstuhl
- Kippsicher
- Zugehörige Auffahrhilfe
- Sicherheitsmechanismen für sofortiges Anhalten und Verhinderung von Kollisionen