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Arbeitsgruppe Driverless Mobility

 
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Radarsensorik für die digitale Verkehrsinfrastruktur

 

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hat im März 2017 das Forschungsprogramm "Digitales Testfeld Autobahn" ins Leben gerufen. In dessen Schwerpunkt "Automatisiertes und vernetztes Fahren" wird von 09/2017 bis 06/2019 das Forschungsprojekt "Kooperative Radarsensoren für das digitale Testfeld Autobahn A9" (KoRA9) gefördert, dessen Ziel die Erprobung infrastrukturseitiger Radarsensoren zur Verkehrsflusserfassung ist. KoRA9 ist ein Verbundprojekt mit den Partnern Siemens, Infineon, Intel, TU München und der Hochschule Augsburg.

Die Aufgaben der Arbeitsgruppe Hochfrequenzsysteme haben die Algorithmen zur Auswertung der Radarsignale zum Schwerpunkt. Dabei werden Algorithmen zur Erkennung, Positionsbestimmung und -vorhersage sowie zur Klassifizierung von Objekten wie Verkehrsteilnehmern oder Hindernissen entwickelt und im Praxiseinsatz an der Autobahn A9 erprobt.

Neben den schon heute in Automobilen eingesetzten Radarsensoren, deren Zahl durch die Entwicklung autonom fahrender Autos noch deutlich zunehmen wird, werden Radarsensoren in der Infrastruktur die Wahrscheinlichkeit gegenseitiger Störungen erhöhen. Ein weiterer Schwerpunkt unserer Arbeiten ist daher die Untersuchung von Verfahren zur Gewährleistung der interferenzfreien Koexistenz mobiler und ortsfester Radarsensoren.