Promotionen
Die am Institut beschäftigten wissenschaftlichen Mitarbeiter finanzieren sich zu einem überwiegenden Teil durch ihre Forschungsaktivitäten selbst. Die hierfür verwendeten Drittmittel werden von Unternehmen für die Durchführung konkreter Forschungs- und Entwicklungsaufträge oder aber von öffentlichen Geldgebern wie z. B. Ministerien für anwendungsorientierte Verbundprojekte bereitgestellt. Die wissenschaftlichen Mitarbeiter sind meist zwischen 3 und 6 Jahren an der THA beschäftigt mit dem Ziel der Promotion zum Dr.-Ing.
Forschungsorientiertes Masterstudium "Applied Research"
Die Mitglieder des Instituts engagieren sich in der Ausbildung von wissenschaftlichem Nachwuchs durch die Vergabe von Abschlussarbeiten und Projektarbeiten im Rahmen geförderter Forschungsprojekte. Ein erheblicher Anteil dieser Arbeiten wird an Studierende im Master of Applied Research (MAPR) vergeben, die in einem Zulassungsverfahren zum Studium ihre Eignung zur Durchführung wissenschaftlicher Arbeiten nachgewiesen haben. Der MAPR ist eine Kooperation bayerischer Hochschulen für angewandte Wissenschaften und beinhaltet hochschulübergreifende Veranstaltungen zum Austausch wissenschaftlicher Ergebnisse, wie etwa die jährliche Applied Research Conference (ARC) aller bayerischen MAPR-Studierenden.
Die Professoren des Instituts arbeiten als Mitglieder im MAPR-Steuerkreis an der hochschulübergreifenden Weiterentwicklung des Studiengangs. Als Mitglieder der Prüfungskommission sind sie befasst mit der hochschulinternen Verwaltung und Organisation des MAPR.
Entwicklerabend
Der Entwicklerabend bietet die Möglichkeit, jenseits der Vorgaben des Studiums eigene Ideen für Selbstbauprojekte in Hardware und/oder Software zu verwirklichen, oder bei den Selbstbauprojekten Gleichgesinnter mitzumachen, ganz gleich welche Vorkenntnisse und praktische Fertigkeiten jemand mitbringt.
Zur Verfügung stehen die Ausstattung des Labors für Hochfrequenztechnik und der unerschöpfliche Tatendrang der Teilnehmer: Studierende, Ehemalige und wissenschaftliche Mitarbeiter.
(jeden Dienstag ca. 18 Uhr im Labor E 6.01)
Amateurfunk
Das Institut verfügt für Lehrzwecke über eine Amateurfunkstation mit dem von der Bundesnetzagentur zugeteilten Rufzeichen DFØTHA. Die Station betreibt auch einen Netzwerkknoten des IP-basierten internationalen Funknetzes HAMNET.
Der Betrieb der Station ermöglicht den lizenzierten Sendebetrieb auf für den Amateurfunk freigegebenen Frequenzbändern, was vielfältige Möglichkeiten für Projekt- und Abschlussarbeiten im Bereich drahtlose Nachrichtenübertragung eröffnet.