Was ist Flinga?
Flinga ist eine webbasierte Anwendung, die zum kollaborativen Wissensaufbau genutzt werden kann. Unter einer „Flinga-Session“ wird eine digitale Wand verstanden, an die schnell und einfach Kommentare, Fragen und Antworten während eines Vortrags oder in einer Diskussions- und Brainstromingrunde gepostet werden können, die für alle Teilnehmenden der Flinga-Session sichtbar sind. Die Posts lassen sich farblich sortieren.
Link zum Tool: flinga.fi
#DigitalePinnwand #Feedback #Brainstorming #Whiteboard
Flinga in der Lehre
- Fragen: Die Flinga Wall kann für das Sammeln von Fragen oder Themen genutzt werden. Während einer frontalen Inputphase können Studierende beispielsweise inhaltliche Fragen auf der Wall platzieren und per Like priorisieren. Die Lehrperson kann dann die Fragen nach Anzahl der Likes farblich sortieren und in dieser Reihenfolge Antworten geben. Tipp: Kacheln von bereits beantworteten Fragen können farblich z.B. grau markiert werden.
- Verknüpfungen: Das Whiteboard kann gut für die Abfrage von Vorwissen oder das gemeinsame Brainstorming genutzt werden. Dabei lassen sich unterschiedliche Wissensbereiche miteinander in Beziehung setzen.
- Export: Flinga-Walls lassen sich in Excel-Dateien exportieren.
Funktionen
Es stehen zwei Module zur Verfügung, um mit mehreren Personen zeitgleich Ideen zu sammeln:
1) Flinga Wall
Auf die Flinga Wall können Studierende Kommentare in Form von „Kacheln“ posten und die Kacheln der anderen Teilnehmenden mit einem „Herz“ versehen. Lehrende erhalten in einer Lehrveranstaltung so einen guten Überblick über Fragen und ihre jeweilige Priorität aus Sicht der Studierenden. Die Flinga Wall eignet sich gut für große Gruppe, sowohl in Online- als auch Präsenzveranstaltungen.
2) Flinga Whiteboard
Auf dem Flinga Whiteboard können Gruppen einfach Begriffe sammeln, untereinander in Beziehung setzen und gemeinsam Strukturen aufbauen. Es gibt also frei bewegliche Elemente (Quadrat, Kreise, Dreieck) und Verbindungen (Linien). Das Whiteboard in Flinga ist bewusst schlicht gehalten, d. h. im Vergleich zum Brainstorming-Tool Miro können weniger komplexe Diagramme erstellt werden. Dafür ist es aber auch intuitiver zu bedienen.
Durch die Anonymität der Teilnehmeden bei der Anwendung beider Module werden auch ruhigere Studierende zur Teilnahme aktiviert.
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