KI-Produktionsnetzwerk
Technische Hochschule Augsburg
Gemeinsam KI anwenden - sicher, effizient, interaktiv, nachhaltig. ↗
Im Projekt „R4CMC“ werden im Rahmen des KI-Produktionsnetzwerks von Prof. Dr.-Ing. Ralf Goller der Fakultät für Maschinenbau und Verfahrenstechnik der Technischen Hochschule Augsburg in Zusammenarbeit mit Prof. Dr.-Ing. Dietmar Koch des Instituts für Materials Engineering der Universität Augsburg Reparaturkonzepte für keramische Faserverbundstoffe entwickelt, um den Ausschuss zu reduzieren.
Das Projekt R4CMC entwickelt Reparaturkonzepte für faserverstärkte keramische Faserverbundmaterialien aus C/SiC oder SiC/SiC mit lokalen Schädigungen. Aktuell sind keine entsprechenden Reparaturkonzepte verfügbar. Deshalb müssen im Moment während der Produktionsphase beschädigte Materialien als Ausschuss entsorgt werden. R4CMC trägt dazu bei, Ressourcen in der Produktionsphase einzusparen und damit die Materialeffizienz von keramischen Faserverbundmaterialien zu erhöhen.
Nach einer Klassifizierung von während der Produktion auftretenden Schädigungen und der definierten Herstellung entsprechend geschädigter Proben ist der lokale Abtrag der geschädigten Bereiche geplant. Hierzu werden digitale Zwillinge des Bauteils über Scanmethoden erzeugt, Schädigungen klassifiziert und Reparaturmethoden kostengünstig virtuell über passende Inlay-Gegenstücke konzipiert und im Labormaßstab realisiert. Der Übertrag der Reparaturverfahren auf das Produktionsumfeld sowie die Abschätzung des Nutzens der Reparatur von in der Produktionsphase geschädigten Bauteilen schließen das Projekt ab.
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