Bourges zu Besuch an der THA
Ganz nah dran an der „Amitié franco-allemande“
Mit dem obligatorischen Deutschkurs am ersten Morgen ging das Programm los. Darauf folgten noch am ersten Tag eine Stadtführung, dann ein leckeres Abendessen im Restaurant Mama Soul und zum Abschluss eine Runde Glowgolf in der GlowZone Lechhausen. Ähnlich gut gefüllt waren auch die restlichen Tage: Am Sonntag ging es nach München in die BMW-Welt, den Olympiapark und auf den Turm der St. Peter-Kirche, am Montag wurde dann der Campus erkundet und dank der anhaltend kalten Temperaturen hat auch das Schlittschuhlaufen geklappt. Zum Aufwärmen ging es dann zu Bobs Burger für das gemeinsame Abendessen und zum Billard spielen.
Zwischendrin haben die Studierenden öfters das Angebot der Mensa und Cafeteria genutzt und durften aufgrund der fehlenden Koch-Möglichkeit in der Jugendherberge auch das „offizielle“ gastronomische Angebot Augsburgs genauer kennenlernen. Die Tage vergingen sehr schnell und die eine Woche fühlte sich für einige wahrscheinlich viel zu kurz an. Am Dienstag war es morgens Zeit für einen Vortrag des Funkenwerks und einen internationalen Workshop, nachmittags wurde dann die Firma Washtec besucht.
Ein Zeichen des interkulturellen Austauschs war auch die durch das SWOP-Team organisierte „Soirée Internationale“, bei der neben den französischen Studierenden auch einige Erasmus-Teilnehmer:innen mit dabei waren. Nach einer Führung durch die Robotik-Labs an der THA und dem offiziellen Empfang im Rathaus am Vormittag ging es am Mittwoch Nachmittag zur Firma Faurecia. Für viele der Studierenden war diese Führung ein Highlight, da sie sehr gelungen gestaltet war und eine Chance für die Studierenden auf ein Praktikum oder eine Arbeitsstelle in einem deutsch-französischen Unternehmen darstellt. Wer weiß, vielleicht kommen ja ein paar der „Berruyers und Berryères“ (so nennt man die Menschen aus Bourges, Bourgeois finden sie aber auch nicht schlecht) wieder einmal zurück nach Augsburg…
Ein Argument dafür ist offensichtlich unser Christkindlesmarkt, der zum Glück in der gleichen Woche eröffnete und den die Studis abends besuchen durften. Nach allen diesen Eindrücken hat mit dem Donnerstag schon der letzte Tag des Aufenthalts begonnen. Der Tag startete mit einer Feedbackrunde, mit der die deutschen Organisator:innen sehr zufrieden sein dürfen: Sehr positives Feedback, es waren alle sehr dankbar für ihre Zeit. Nachdem der Nachmittag zum Packen, Aufräumen und für ein bisschen Freizeit genutzt wurde, kam es dann zum krönenden Abschluss: Einer Führung durch die Brauerei Riegele mit anschließender Bierverkostung und ganz klassisch bayrischer Brotzeit.
Die Züge am nächsten Morgen gingen früh und es steht fest, dass die Woche in Augsburg sehr intensiv war und die Teilnehmer:innen die zahlreichen neuen Eindrücke jetzt erstmal in Ruhe verarbeiten müssen. Wir freuen uns auf jeden Fall schon auf die Woche in Bourges im kommenden März und sind stolz darauf, wie sich die Freundschaft zwischen den beiden Hochschulen und Partnerstädten weiter entwickelt.
Herzlichen Dank an das Deutsch-französische Jugendwerk und die Stadt Augsburg für die großzügige finanzielle Unterstützung! Merci!!