Hochschultheater spielt Klassiker des modernen amerikanischen Dramas
Arthur Millers‘ „Ein Blick von der Brücke“ thematisiert Einwanderung und Migration
Zum Inhalt
Der New Yorker Hafenarbeiter Eddie Carbone, einstiger Einwanderer aus Italien, versteckt zwei Cousins bei sich, die unlängst illegal in die Staaten eingewandert sind. In den USA finden die beiden zwar Arbeit, aber keine eigentliche Aufnahme, sie leben ohne Pass und ohne Aufenthaltserlaubnis ständig in der Angst entdeckt und abgeschoben zu werden. Die Spannungen in der engen Wohnung werden mit der Zeit unerträglich. Als sich Rodolpho in Eddies Nichte Catherine verliebt, an der Eddie leidenschaftlich hängt bahnt sich eine Katastrophe an …
Arthur Miller (1915 – 2005)
Der US-Dramatiker gilt als einer der wichtigsten Kritiker der US-Gesellschaft des 20. Jahrhunderts. Aufsehen erregten vor allem seine beiden Dramen „Hexenjagd“ und „Der Tod eines Handlungsreisenden“. In Hexenjagd wurde die Kommunistenverfolgung in den USA in den 40ern des 20. Jahrhunderts thematisiert, Der Tod eines Handlungsreisenden beleuchtet die Geschichte des amerikanischen Traumes vom Selfmademan, der hier tragisch endet. Sein Drama „Blick von der Brücke“ könnte aktueller nicht sein. Hierin wird das Thema der Migration in die USA dargestellt. Längst ist Arthur Miller zu einem Klassiker der modernen Dramatik geworden.
Die Termine
Gespielt wird am 6., 7. und 9. Juni 2023 jeweils um 20:00 Uhr auf dem Campus am Brunnenlech in Raum C 1.22 (Alte Mensa)
Der Eintritt ist frei.
Voranmeldungen gerne erwünscht unter: [Bitte aktivieren Sie Javascript]