DONNERWETTER
Studierende der Interaktiven Medien präsentierten Semesterarbeiten in einer Ausstellung
Die erste Semesteraufgabe – klassisch gestalterisch, aber mit einem kleinen Twist – war es, ein Poster zu designen, wobei die verwendeten Grafiken komplett durch Code erzeugt wurden. Zugrunde lagen Wetterdaten aus dem vergangenen Jahr. Ausgestellt wurden 18 Poster.
Als Erweiterung der ersten Aufgabe sollten die Daten im Folgenden interaktiv und dynamisch dargestellt und in kleinen Anwendungen verarbeitet werden.
Hier wurde dem “interaktiv” in Interaktive Medien Genüge getan, denn alle Anwendungen konnten selbst ausprobiert werden und waren durch ihren oft spielerischen Charakter besonders bei den kleinen Besuchern sehr beliebt.
Im finalen Projekt wurde etwas “zum Anfassen” geschaffen. Physische Schnittstellen; Installationen, die Wetter erlebbar machen oder im Raum Daten visualisieren. Die Devise: umdenken, neue Lösungsansätze finden, Interfaces erschaffen, die die Welt noch nicht gesehen hat. Gezeigt wurden technisch anspruchsvolle Arbeiten, deren Konzeption und Herstellung mit hohem Aufwand verbunden war. Die Vielfalt und die kreative Umsetzung der Projekte luden auch hier zum Mitmachen und Staunen ein.
Insgesamt war die komplett von den Studierenden organisierte und gut besuchte Vernissage ein Paradebeispiel für das, was Interaktive Medien ausmacht: Die Verbindung von Gestaltung und Informatik, um spannende, neue Ergebnisse zu erzielen. Beeindruckend sind diese besonders hinsichtlich dessen, dass die meisten Studierenden vor Beginn des Studiums wenig bis keine Programmiererfahrung hatten, und bereits in so kurzer Zeit Ergebnisse entstanden, die durchaus beeindrucken.
Die beteiligten Studierenden sagen DONNERWETTER und Danke an alle Ausstellenden, Besucher und Dozenten.