Malofiej-Grafik-Award in Bronze für Marlene Hilbig und Lukas Meitz
In ihrer Arbeit beschäftigten sich die Studierenden mit den Gefahren von Plastik für den menschlichen Körper
In ihren interaktiven Infografiken visualisieren Marlene Hilbig und Lukas Meitz den schädlichen Einfluss von Plastik auf den menschlichen Körper. Chemikalien und winzig kleine Mikroplastik-Partikel sind mit bloßem Auge nicht sichtbar, können aber für den Körper gefährlich sein. Die Web-Anwendung verdeutlicht, wie der Mensch mit Chemikalien und Mikroplastik in seiner Umwelt in Kontakt kommt und sie über verschiedene Wege aufnimmt. Sie zeigt, wie die Substanzen im Körper wirken und welche Erkrankungen sie hervorrufen können. Die Infografik-Serie kann so bei den Benutzer:innen ein Problembewusstsein schaffen und dazu anregen, den eigenen Plastikkonsum zu hinterfragen.
Betreut wurden Marlene Hilbig und Lukas Meitz bei dieser Arbeit von Prof. Dr. Wolfang Kowarschick und Prof. Michael Stoll. Stoll sagt: „Informationsdesign an der Fakultät für Gestaltung der Hochschule Augsburg fokussiert auf die praxisorientierten Themenfelder Medien, Wissenschaft, Business, Medizin und Sport. Interdisziplinäre Projekte und der fachliche Diskurs mit Partner:innen aus Wirtschaft, Forschung und Hochschulen werden national und international intensiv verfolgt.“ Umso mehr freue man sich an der Fakultät über regelmäßige internationale Anerkennungen wie den Malofiej-Grafik-Award.
Wer sich selbst einen Eindruck vom Projekt „The invisible dangers of plastic made visible“ machen will, erreicht die Startseite über den folgenden Link:
Die rennomierten Malofiej-Awards werden vom spanischen Verband „Society for News Design“ (SND-E) und der Universität von Navarra vergeben. In diesem Jahr gab es 1.144 Einreichungen, insgesamt wurden 156 Medaillen in drei Kategorien Print, Online/Digital und Studierende vergeben. Die Auszeichnungen werden in der Regel im Rahmen des „Malofiej Infographic World Summit“ in Pamplona bekannt gegeben. Aufgrund der Corona-Pandemie musste die Konferenz wie bereits im vergangenen Jahr ausfallen.
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