Partizipation: zentraler Aspekt von Transfer - im Museum und an der Hochschule
HSA_transfer | Film „Vertikale Fuggerei“ – Hochschule Augsburg im aktiven Dialog mit der Stadtgesellschaft
Außergewöhnliches Ausstellungsformat
Die Ausstellung "Augsburg 2040" wurde partizipativ angelegt, d.h. gemeinsam mit zahlreichen Community Vertreter:innen entwickelt, die die gesellschaftliche Vielfalt Augsburgs widerspiegeln. Auch die Hochschule Augsburg war Kooperationspartner. Mit dem Studierendenprojekt Vertikale Fuggerei, das im Rahmen des Projekts HSA_transfer begleitet wurde, brachten sich Professor:innen und Studierende ein, um gemäß dem neuen Transferverständnis der Hochschule Augsburg gemeinsam mit der Gesellschaft Lösungen für Zukunftsthemen zu entwickeln.
Zukunft gemeinsam gestalten
Von Anfang an standen die Studierenden der Fakultät für Architektur und Bauwesen sowie der Fakultät für Gestaltung in dem interdisziplinären Transferprojekt „Vertikale Fuggerei“ unter der Leitung von Prof. M.Arch. Katinka Temme und Prof. Andreas Muxel im Gespräch mit den Ausstellungsbesuchern. So entwickelten sie für das Wohnen und Leben in Augsburg im Jahr 2040 in engem Austausch mit der Öffentlichkeit Ideen, wie sich die kompakte Infrastruktur der Augsburger Fuggerei in der Vertikalen abbilden und mit zukünftigen Anforderungen kombinieren lässt. Neben Architekturmodellen entstand auch das Video Kammerspiele, eine Art Design-Theater, in dem die Studierenden in die Rollen von Bewohnern eines Hauses geschlüpft sind, um sich in Wohn- und Lebensszenarien des Jahres 2040 hineinzuversetzen.
Gelebter Transfer
Die Ausstellung „Augsburg 2040“ ermöglichte Raum zur Partizipation und damit ein Transferprojekt der besonderen Art: Impulse, Wissen und Expertisen für die Zukunft kamen von beiden Seiten – von der Hochschule und von der Stadtgesellschaft.
Weiterführende Informationen:
- Vertikale Fuggerei
- HSA_transfer | Talk im tim
- www.hs-augsburg.de/HSA-transfer
- www.innovative-hochschule.de
- www.timbayern.de/
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