Die mit dem Park verbundenen Interessen sind unterschiedlich und im Zuge der Umgestaltung kommen Nutzungskonflikte zu Tage, die vom Büro für kommunale Prävention der Stadt Augsburg bearbeitet werden, mit der Zielsetzung einen kooperativen Entwicklungsprozess zu ermöglichen, in den u.a. auch benachteiligte Personengruppen involviert sind.
Durch den Corona-bedingten Ausfall des Präsenzunterrichts an der Hochschule Augsbrug wird das Projekt unter Leitung von Prof. Dr. Martin Stummbaum, Studiengang Soziale Arbeit, und Janina Hentschel, Programmleitung Urbane Konfliktprävention & Communities That Care (CTC) beim Büro für kommunale Konfliktprävention der Stadt Augsburg in zwei Arbeitsphasen aufgeteilt:
- Studierende des Bachelorstudiengangs Soziale Arbeit leisten im Rahmen der Lehrveranstaltung „Handlungsfeld I: Konflikte professionell bearbeiten und Kooperationen professionell gestalten“ im Sommersemester 2020 die konzeptionellen Vorarbeiten zur Präsenzphase.
- Die Präsenzphase findet dann innerhalb der Lehrveranstaltung „Methodische Professionalität“ im Wintersemester 2020/21 statt.
Im Rahmen der Lehrveranstaltung „Handlungsfeld 1: Konflikte professionell bearbeiten und Kooperationen professionell gestalten" werden 10 bis 12 Studierende in enger Zusammenarbeit mit dem Büro für kommunale Prävention der Stadt Augsburg den Prozess vom Konflikt zur Kooperation unterstützen.
Die Studierenden werden insbesondere:
- den in der Lehrveranstaltung gelehrten „State of Art" der Konfliktbearbeitung in diesen Prozess vom Konflikt zur Kooperation einbringen
- Partizipation an (der Entwicklung) von Nutzungsvisionen unterstützen und ermöglichen
- benachteiligte Personen(gruppen) in den Zukunftsentwicklungsprozess involvieren
- Konflikte sozialpädagogisch bearbeiten und Kooperationsperspektiven
- Kooperationsperspektiven initiieren und empowern.