An den Besprechungen an der Fakultät für Informatik nahmen der Dekan der Fakultät, Prof. Dr. Alexander von Bodisco, im Beisein von Prof. Dr.-Ing. Hon. Dr. of ONPU Thorsten Schöler und Dipl.-Inf. Gertraud Matzke teil. Außerdem fanden ausführliche Gespräche zwischen den Professoren und Studierenden sowie Mitarbeitenden einer Forschungsgruppe von Prof. Schöler zu den bekannten Forschungsschwerpunkten beider Seiten statt. Prof. Lobachev hielt eine Vorlesung für Studierende zum Thema „Data Science: Theoretical Foundations and Application Challenges“. Die aktiven Kontakte zur Fakultät für Informatik bestehen bereits seit dreizehn Jahren.

Herr Dominik Maas, Leiter des International Office der THA, informierte die Gäste über das aktuelle Erasmus+-Programm der Europäischen Union, welches die akademische Mobilität von Studierenden und Hochschulmitarbeitern sowie die Mobilität in der Lehre, Fort- und Weiterbildung fördert.

An der Fakultät für Maschinenbau und Verfahrenstechnik fanden Gespräche mit dem Dekan der Fakultät, Prof. Ulrich Wiegand und Prof. Eberhard Roos, Laborleiter für Robotertechnik, Produktionsautomatisierung und Geometriesimulation statt. Schwerpunkte der Besprechung waren Themen aus dem Bereich Cyber-physische Systeme, Künstliche Intelligenz und Robotik in Lehre und Forschung

An der Fakultät für Elektrotechnik erläuterte Prof. Rainer Großmann konkrete Möglichkeiten für Doktoranden:innen und Studierende von der Partneruniversität, an der THA an Forschungsprojekten in der Fakultät für Elektrotechnik teilzunehmen.

Und natürlich ging es bei allen Treffen um KI-Kompetenzen als Schlüsseltechnologie in der Lehre und Forschung an beiden Universitäten, Projektarbeiten für Studierende, Doppelabschlussprogramme, gemeinsame Publikationen u. v. a. m. An der OPNU besteht die Möglichkeit in einer Universitätszeitschrift die Publikationen auf Englisch/Deutsch für das Lehrpersonal der THA zu veröffentlichen.

Im Gespräch mit der neu gewählten Vizepräsidentin Prof. Eva Lermer, Leiterin THA Graduate School und Dr. Dennis Wortmann, Leitung der Geschäftsstelle der THA Graduate School wurden verschiedene Möglichkeit für den wissenschaftlichen Nachwuchs aus der Partnerhochschule diskutiert. Unter anderem hat die ukrainische Seite das sogenannte Model „Cotutelle de These“ (Französische Initiative für binationale Promotionsverfahren) erwähnt, in welchem die Forschung im Rahmen der Doktorarbeit und Promotion an beiden Universitäten erfolgen kann. Nach der erfolgreichen Verteidigung wird der Doktorgrad gemeinsam von beiden Universitäten vergeben. Dafür ist eine entsprechende Anpassung an die Regeln und Vorschriften von Partneruniversitäten erforderlich.
An mehreren Besprechungen nahm Dr.-Ing. Vladimir Goldenberg vom Institut für Technologie- und Wissenstransfer (ITW) der THA teil.
Frau Gertraud Matzke, Fakultät für Informatik, organisierte den Aufenthalt für die Delegation der OPNU und verdient großes Lob, so die Gäste.