Im ersten Vortrag nahm uns Norbert Kehrer mit auf eine Reise durch die IBM-Mainframe-Welt. Er berichtete von seinen persönlichen Einblicken und Erfahrungen mit der interessanten Welt der Großrechentechnik. Abgerundet wurde der Vortrag mit einer Demonstration der Bedienung eines IBM-Mainframe, emuliert durch den Hercules-Emulator, durch ein Software-3270-Terminal.

Im zweiten Vortrag gab Michael Spindler Einblicke in die Entwicklung des Akiko-Rechners. Der Akiko-Rechner ist eine eigenständige Computer-Architektur die Commodore-Amiga-Computer mit neuer Hardware und unter Rückgriff auf Original-ICs abbildet. Aktuell befindet sich eine Notebook-Variante eines Akikio-Rechners in der Entwicklung.

Nach der Mittagspause, mit viel Zeit zum Gedankenaustausch und Fachdiskussionen in der Ausstellung, stellte den Teilnehmenden Herwig Solf in seinem Vortrag verschiedene IBM-PC-kompatible Erweiterungskarten für Nicht-PC-Systeme vor. Ausgehend vom Versuch die IBM-PC-Kompatibilität zu fassen gingen die Teilnehmenden auf eine Rundreise durch die Welt der IBM-PC-Karten, immer unter sachkundiger und erfahrenen Führung durch den Vortragenden.

Im letzten Vortrag stellte Joachim Schwanter den Teilnehmenden das Universum der Apple-II-Computer und deren, nicht immer legalen, kompatiblen Nachbauten vor. Von Original-Geräten über lizenzierte Nachbauten ging die Reise über nicht-lizenzierte Nachbauten und Rechner zum Selbstzusammenbauen. Der Vortrag schloss mit einem spannenden Überblick über die an Obst orientierten Firmennamen und Werbeanzeigen der Zeit.