In Kooperation mit Sportmedizinern der Universitätsklinik Basel wird eine Software entwickelt, die zur Analyse von Ultraschallsequenzen genutzt werden soll.

Die Intima-Media-Dicke beschreibt die Größe der inneren und mittleren Schicht der Gefäßwand der Halsschlagader. Eine erhöhte Dicke durch Ablagerungen korreliert dabei mit diversen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, welche durch regelmäßige Untersuchen vorgebeugt werden können.

Ziel des Projektes ist die Unterstützung der Ärzt*innen bei der Analysen von Ultraschallsequenzen anhand von modernen Technologien. Mithilfe einer Software, die in der Lage ist, verschiedene Ultraschallbilder in Sequenzen zusammenzufassen, wird mit einer bestehenden Muster- und Konturerkennung die Gefäßwanddicke der Halsschlagader gemessen. Mittels dieser Information und einem bestehenden Datensatz ist es außerdem möglich, einen Algorithmus zur automatisierten Einschätzung des Gefäßzustandes zu entwickeln, welcher eine Einstufung des Risikopotenzials liefert. Mit diesen Daten ließe sich anschließend mit Hilfe von Machine Learning Techniken ein Modell trainieren, welches zukünftig auch das Risiko vorhersagen kann.