Projekt DARE
„New Data – new Responsibility“ – DARE →
"Development and Testing of an Integrated Model of Care in the Continuum of Allogeneic Hematopoietic SteM Cell TransplantatIon faciLitated by eHealth" - SMILe
Ziel des Forschungsprojektes SMILe ist die Verbesserung der Nachsorgesituation von Patienten nach einer allogenen Stammzellentransplantation, die z.B. nach einer Leukämieerkrankung notwendig ist. Im Rahmen des Projektes soll erarbeitet werden, auf welche Weise e-Health dazu beitragen kann, die Nachsorge der Patienten zu verbessern.
Das Projekt wird zusammen mit der Universität Basel (https://smile.nursing.unibas.ch/) sowie der Uniklinik Freiburg durchgeführt. Alle medizinischen Aspekte werden dort von Expertenteams aus den Bereichen Medizin und Pflegewissenschaften erarbeitet. Die Hochschule Augsburg beteiligt sich als technischer Partner und übernimmt die Entwicklung der e-Health Applikation.
Im Rahmen zweier Semesterprojekte des Studiengangs Informatik und Interaktive Medien wurden im Sommersemester 2017 und 2018 erste Designentwürfe und Interaktionsabläufe, sowie die Komponente SMILe Care (Monitoring) erarbeitet und als ein erster Prototyp umgesetzt.
Zusätzlich wurde im Rahmen einer Abschlussarbeit im Studiengang Interaktive Medien der Ablauf einer allogenen Stammzelltransplantation am Uniklinikum Freiburg erklärt.
Seit dem Projektstart 2017 wurde der Prototyp, bestehend aus der mobilen Patientenanwendung SMILe App und der Monitoringlösung für das Pflegeteam SMILe Care, in enger Zusammenarbeit mit den Projektpartnern kontinuierlich weiterentwickelt und auf die Bedürfnisse der Zielgruppe angepasst.
2020 wurde das Projekt mit der Theodor-Fliedner-Medaille für innovative Pflegepraxis ausgezeichnet.
Von Januar 2020 bis 2023 wurden die entwickelten Komponenten SMILeApp und SMILeCare in der Uniklinik Freiburg und dem Unispital Basel von Patienten innerhalb der SMILe-Studie getestet. Parallel hierzu startete das Projekt DARE, in dem die ethisch-sozialen Dimensionen des Projektes untersucht werden. In Freiburg konnte in 2023 bereits gezeigt werden, dass es eine Tendenz zu beserem Gesamtüberleben gibt.
Seit dem 01.01.2024 werden die SMILe-Softwarekomponenten in der SPIZ-Studie in den Unikliniken Dresden, Chemnitz und Leipzig eingesetzt.
Ehemalige Mitglieder:
Viktor Werlitz, Julia Mehrer, Margarita Fürmann, Michael Fürmann, Daniela Neupert, Marina Lemcke, Tobias Schulze, Vanessa Schumacher, Dennis Rockstein, Stefan Pschenitza, Tobias Eska, Raphael Mayr, Elisabeth Veronica Mess
Telefon: | +49 821 5586-3512 |
Fax: | +49 821 5586-3499 |
Telefon: | +49 821 5586-3328 |
Fax: | +49 821 5586-3499 |