Ich bin vor zwei Wochen angekommen. Jeder Tag bringt bisher so viele neue Eindrücken und Erfahrungen, die ich gar nicht in Worte fassen kann.
Die OU (wie die University of Oklahoma hier genannt wird) gehört mit ihren über 28.000 Studierende zu den besten und schönsten Universitäten der USA. Die vielen Nationalitäten (Studierende aus über 100 Ländern) und Kulturen, die hier vertreten sind, spiegeln sich in den vielen Angeboten wider. Täglich gibt es verschiedenste Fairs, Essensstände und Veranstaltungen.
Die Vorbereitung auf das Auslandssemester war durch die OU super organisiert und die Ansprechpartner:innen vor Ort sind alle sehr freundlich und hilfsbereit. Ich lebe in einem Wohnheim mit drei anderen Exchange Students zusammen. Wir teilen uns den Wohn- und Essbereich und schlafen in Doppelzimmern. Es ist also wie in einem amerikanischen Film. 😉
Da das Wintersemester in Oklahoma bereits Mitte August startet, ist die erste Unterrichtswoche mittlerweile vorbei. Meine ersten Eindrücke waren durchweg positiv. Die Professor:innen sind sehr engagiert und unterstützen die Studierenden wo sie nur können und die Fächer sind sehr interessant. Anders als bei uns sind tägliche Hausaufgaben, wöchentliche Quizze (kleine Prüfungen mit zwei bis fünf Fragen) und mehrere Prüfungen genauso üblich wie Mitarbeitsnoten und Anwesenheitspflichten. An was man sich hier auch erstmal gewöhnen muss, zumindest wenn man im August ankommt, ist das Wetter. Es ist heiß – Temperaturen unter 35°C sind im Moment selten. Dafür werden die Gebäude auf 20°C oder weniger temperiert. Sommerklamotten und einen dicken Pullover immer im Gepäck ist also für den Unterricht eine gute Wahl.
Ich bin der Hochschule Augsburg für die Möglichkeit, an der OU mein 7. Semester zu verbringen, sehr dankbar und berichte in Kürze wieder.
Bis dahin: liebe Grüße aus dem Bundesstaat der Cowboy und Indianer und BOOMER SOONER!