Südkorea: Zwischen Tradition und Moderne
Martin Schmuhalek berichtet von seinem Auslandssemester in Suwon
Aufgrund der Coronapandemie war im Vorfeld meines Auslandssemesters etwas mehr Planung notwendig als normalerweise, aber trotzdem war der organisatorische Aufwand gut zu bewältigen. Bei der Einreise nach Südkorea war jedoch eine 7-tägige Quarantäne Pflicht. Nachdem diese zu Ende war, konnte ich dann auch endlich mein Zimmer im Wohnheim der Ajou University beziehen und anfangen Suwon und Seoul, das in ca. 40 Minuten mit der U-Bahn zu erreichen ist, zu erkunden.
Die ersten Eindrücke, die ich dabei sammeln konnte waren dabei sehr gut. Sowohl in Seoul als auch in Suwon gibt es eine Menge interessanter und spannender Orte zu entdecken.
Was mir dabei oft aufgefallen ist, ist der Gegensatz von sehr modernen Stadtteilen auf der einen Seite und sehr traditionellen Stadtteilen auf der anderen Seite. Besonders aufgefallen ist mir das an zwei Orten: dem „Bukchon Hanok Village“ und dem „Gyeongbokgung Palace“, die sich beide in Seoul befinden. Das Bukchon Hanok Village ist ein Stadtteil von Seoul der für seine vielen traditionell koreanischen Gebäude bekannt ist. Der Gyeongbokgung Palace ist einer der Paläste der ehemaligen koreanischen Dynastien. Beide Orte sind aber, im Kontrast zu dem traditionellen Aussehen, von vielen sehr modernen Hochhäusern und Bürokomplexen umgeben.
Auch nach etwas mehr als einem Monat gibt es hier noch viele spannende Orte zu entdecken, so dass ich mich auch auf den weiteren Verlauf meines Auslandssemesters freue.
Bei Fragen zum Auslandssemester in Suwon steht Martin Schmuhalek unter [Bitte aktivieren Sie Javascript] gerne zur Verfügung.